Welches Geschirr kann nicht im Geschirrspüler gewaschen werden?
Der Kauf eines Geschirrspülers kann ganz schön mühsam sein, wenn man nicht genau weiß, welches Geschirr spülmaschinenfest ist und welches nicht. Die beste Lösung ist natürlich, das gesamte Geschirr durch spülmaschinenfestes zu ersetzen – dann hat man keine Probleme mehr.
Sollte das nicht möglich sein, müssen einige Gegenstände weiterhin von Hand gespült werden. Was nicht in die Spülmaschine gehört, ist Gegenstand der folgenden Erläuterungen.
Welchen Einflüssen sind Geschirrteile in einem Geschirrspüler ausgesetzt?
Warum lassen sich manche Geschirrteile problemlos im Geschirrspüler reinigen, während sich der Versuch bei anderen gar nicht erst lohnt? Der Grund dafür liegt in den Bedingungen im Inneren des Geschirrspülers, die die Materialien des Geschirrs beeinträchtigen. Zu diesen Bedingungen gehören:
hohe Temperatur;
starke Chemikalien;
längerer Kontakt mit Wasser;
Trocknung mit Heißluft.
Heutzutage wird Geschirr aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt, darunter Glas, Porzellan, Eisen, Silber, Aluminium, Neusilber, Kunststoff, Gusseisen, Kristall, Steingut, Keramik, Teflon und andere. Selbst Porzellangeschirr ist unterschiedlich und reagiert verschieden auf heißes Wasser und Reinigungsmittel. Lasst uns herausfinden, was man nicht in den Geschirrspüler geben sollte.
Aluminiumgegenstände gehören nicht in den Geschirrspüler.
Aluminiumkochgeschirr steht an erster Stelle auf der Liste der Kochutensilien, die niemals in die Spülmaschine gegeben werden sollten. Aluminium ist ein Metall, das unter bestimmten Bedingungen mit vielen Substanzen, darunter auch Wasser, reagiert. Bei Kontakt mit Reinigungsmitteln und hohen Temperaturen bildet sich auf Aluminiumprodukten eine dunkelgraue Beschichtung, die verschmiert und Flecken auf den Händen hinterlässt.
Aus Unwissenheit haben bereits Dutzende von Menschen ihr Geschirr im Geschirrspüler ruiniert:
Aluminiumteile aus einem Fleischwolf;
Knoblauchpressen;
Löffel;
Schüsseln;
Schöpfkellen;
Backbleche;
Bratpfannen;
Töpfe.
Bitte beachten Sie! Aluminiumkochgeschirr sollte am besten ganz ersetzt werden, da es gesundheitsschädlich ist. Verwenden Sie es zumindest sparsam.
Manche Aluminiumtöpfe und -pfannen verfärben sich schon nach dem ersten Spülgang, andere erst nach mehreren. Deshalb spülen manche Leute einfach alles ab und meinen, es passiere nichts. Falls Sie Aluminiumtöpfe oder -pfannen beschädigt haben, lesen Sie diesen Artikel. Warum man Aluminiumkochgeschirr nicht waschen sollteSie finden dort Tipps zur Reinigung.
Geschirr aus Holz und Kunststoff
Viele Menschen werfen alle möglichen Holzgegenstände und Geschirr in den Geschirrspüler und wundern sich dann, was mit ihrem Lieblingsschneidebrett, Nudelholz oder Holzlöffel passiert ist. Die Erklärung ist jedoch ganz einfach. Holz neigt dazu, bei längerem Wasserkontakt aufzuquellen; die Holzfasern sättigen sich mit Feuchtigkeit und vergrößern sich, und das Holzprodukt selbst vergrößert sich entsprechend. Beim Trocknen eines Holzgegenstands schrumpfen die Fasern stark und die feste Verbindung zwischen ihnen bricht.
Was ist das Endergebnis? Mit der Zeit verformt sich das Holz, bekommt unschöne Risse, verliert sein Aussehen und landet schließlich im Müll. Holzutensilien saugen sich in kaltem Wasser bereits nach 30–40 Minuten mit Feuchtigkeit voll, in heißem Wasser geht das deutlich schneller. Spülmaschinenprogramme dauern bis zu 210 Minuten. Was passiert also mit einem Holzgegenstand, der über drei Stunden in heißem, chemikalienhaltigem Wasser eingeweicht wurde? Genau, er ist nach dem Trocknen völlig unbrauchbar.
In einem Geschirrspüler versuchen die Leute normalerweise, verschiedene Holzgegenstände zu waschen, und das sind nicht unbedingt Geschirr, aber in den meisten Fällen zum Beispiel:
Nudelhölzer;
Schneidebretter;
Stößel;
Pfannkuchenspatel;
Holzspielzeug;
Löffel;
Schüsseln und andere Dinge.
Kunststoffbesteck ist nur unter bestimmten Bedingungen spülmaschinenfest. Dies gilt insbesondere für Geschirr aus hitzebeständigem Kunststoff, das als spülmaschinenfest gekennzeichnet ist. Andernfalls sollten Kunststoffgeschirr und andere Kunststoffgegenstände nicht in die Spülmaschine gegeben werden. Im Einzelnen:
Einwegbecher, -teller, -gabeln und -löffel aus Plastik;
Plastikteller ohne jegliche Kennzeichnung;
Plastikspielzeug mit starkem chemischem Geruch;
Kunststoffteile mit aufgeklebten Elementen.
Was sollte man sonst noch nicht in den Geschirrspüler geben?
Die Einschränkungen für die automatische Spülmaschine gelten nicht nur für Gegenstände aus Aluminium, Kunststoff und Holz. Welches Geschirr und welche anderen Gegenstände sollten nicht in die Spülmaschine gegeben werden, insbesondere wenn die Maschine nur über wenige Spülprogramme verfügt?
Feine Porzellangegenstände. Generell ist es nicht ratsam, andere Porzellangegenstände in der Waschmaschine zu spülen, feine Porzellangegenstände hingegen schon. Heißes Wasser kann Porzellan ziemlich schnell zum Reißen bringen, und wenn man dann noch den Wäschetrockner einschaltet, ist es endgültig ruiniert.
Gusseisernes Kochgeschirr. Nach dem ersten Spülgang mag es noch in Ordnung sein, besonders wenn es groß ist. Doch nach dem zweiten oder dritten Spülgang wird Ihnen klar, warum Sie es besser von Hand gespült hätten. Gusseisernes Kochgeschirr korrodiert und verliert sein Aussehen.
Kristallgläser und Souvenirs. Kristall ist auch nicht spülmaschinengeeignet. Es kann nicht nur beim Spülen Mikrokratzer bekommen, sondern durch Temperaturschwankungen auch Risse bekommen.
Vakuumverpacktes Geschirr. Plastikbehälter, Becher und Töpfe mit Deckeln, die Luft absaugen und so ein Vakuum erzeugen, sollten ebenfalls nicht in den Geschirrspüler gegeben werden. Der Grund dafür ist, dass die automatische Reinigung zu Verformungen der Plastikbehälter führen kann, die zwar mit bloßem Auge nicht erkennbar sind, aber dazu führen können, dass das vakuumverpackte Geschirr seine Dichtigkeit verliert und Luft eindringen kann.
Scharfe Küchenmesser. Generell gilt: Um ein Messer lange scharf zu halten, sollte man es kurz unter fließendem, kaltem Wasser abspülen. Wenn Sie es 5-7 Minuten in heißem Wasser lassen, verschlechtert sich die Schärfe merklich, und wenn Sie es ständig in heißem Wasser waschen, müssen Sie es alle zwei Tage nachschärfen. Es liegt auf der Hand, dass in einem Geschirrspüler, wo Geschirr lange in heißem Wasser gespült wird, ein scharfes Messer nichts zu suchen hat.
Bitte beachten Sie! Abgesehen von Messern sollten Sie keine scharfen Gegenstände im Geschirrspüler waschen – sie werden dadurch stumpf!
Kupfergegenstände. Kupfer verträgt längeren Kontakt mit heißem Wasser und Reinigungsmitteln nicht gut. Solche aggressiven Umgebungen können dazu führen, dass sich Kupfergegenstände verfärben und ihr Aussehen verlieren.
Thermoskannen und Flaschen. Wenn der Hersteller Ihrer Thermoskanne oder Flasche ausdrücklich angibt, dass sie spülmaschinenfest ist, können Sie sie bedenkenlos reinigen. Andernfalls spülen Sie Ihre Thermoskanne oder Flasche bitte von Hand.
In diesem Artikel haben wir versucht, die Frage zu beantworten, welches Geschirr nicht in den Geschirrspüler gehört. Die tatsächliche Liste der verbotenen Gegenstände ist natürlich viel länger, aber es geht vor allem darum, das Prinzip zu verstehen und zukünftig potenziell fatale Fehler zu vermeiden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Moderne Geschirrspüler verfügen über ein spezielles „Glas“-Programm zum Spülen von Weingläsern und anderem empfindlichen Geschirr. Ich benutze seit Jahrzehnten einen Geschirrspüler und wasche meine Messer immer darin. Der Hersteller verbietet das übrigens auch nicht. Ich wasche meine Fleischermesser bei der höchsten Temperatur. Zur Desinfektion. Ich hatte noch nie Probleme beim Schärfen. Was für ein Messer wird denn bei 70 Grad stumpf? Aus welchem Metall besteht es? Weder Stahl noch Keramik reagieren auf diese Temperaturen. Die Bilder auf den Gus-Chrustalny-Gläsern sind im Laufe der Jahre verblasst. Na und? Aber das Porzellan sieht aus wie neu. Und der Goldrand ist fast unverändert, sogar an dem chinesischen Küchenservice, das ich vor über 20 Jahren gekauft habe. Vielleicht 30. Ich weiß es nicht mehr genau. Aber nach so langer Zeit hätte selbst das Abwaschen von Hand Spuren an der Vergoldung hinterlassen. Aluminium ist aber definitiv nicht spülmaschinenfest! Mein Mann hat mal ein Teil eines elektrischen Fleischwolfs hineingesteckt, und ich musste ihn wieder flottmachen.
Und Plastikgeschirr wird dort perfekt sauber! Und wie viel Freizeit! Wasser und Strom sparen! Und unsere Hände? Mädels, liebt euch selbst! Kauf PM. Die gibt es jetzt in allen Größen.
Gemusterte Tassen und Teller lassen sich also nicht waschen. Wozu braucht man dann überhaupt eine Waschmaschine?
Zum Beispiel kann man das Eisen aus einem elektrischen Fleischwolf nicht verwenden; alles andere ist Unsinn.
Moderne Geschirrspüler verfügen über ein spezielles „Glas“-Programm zum Spülen von Weingläsern und anderem empfindlichen Geschirr.
Ich benutze seit Jahrzehnten einen Geschirrspüler und wasche meine Messer immer darin. Der Hersteller verbietet das übrigens auch nicht.
Ich wasche meine Fleischermesser bei der höchsten Temperatur. Zur Desinfektion. Ich hatte noch nie Probleme beim Schärfen. Was für ein Messer wird denn bei 70 Grad stumpf? Aus welchem Metall besteht es? Weder Stahl noch Keramik reagieren auf diese Temperaturen.
Die Bilder auf den Gus-Chrustalny-Gläsern sind im Laufe der Jahre verblasst. Na und? Aber das Porzellan sieht aus wie neu. Und der Goldrand ist fast unverändert, sogar an dem chinesischen Küchenservice, das ich vor über 20 Jahren gekauft habe. Vielleicht 30. Ich weiß es nicht mehr genau. Aber nach so langer Zeit hätte selbst das Abwaschen von Hand Spuren an der Vergoldung hinterlassen.
Aluminium ist aber definitiv nicht spülmaschinenfest! Mein Mann hat mal ein Teil eines elektrischen Fleischwolfs hineingesteckt, und ich musste ihn wieder flottmachen.
Und Plastikgeschirr wird dort perfekt sauber!
Und wie viel Freizeit! Wasser und Strom sparen! Und unsere Hände? Mädels, liebt euch selbst!
Kauf PM. Die gibt es jetzt in allen Größen.