Schleuderstufe der Waschmaschine – welche ist besser?
Wenn Sie eine Waschmaschine kaufen möchten, ist es wichtig, alle Funktionen zu prüfen. Schließlich möchten wir unsere Haushaltsgeräte viele Jahre lang nutzen. Daher ist es wichtig, zumindest die Funktionen zu kennen, die Sie regelmäßig verwenden werden. Und wenn Sie sich für Schleuderprogramme interessieren, lohnt es sich, sich darüber zu informieren. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Schleuderprogramme, ihre Effektivität und das für Sie passende Programm ein.
Einstufung
Die Klassifizierung eines so wichtigen Waschvorgangs wie des Schleuderns hängt eng mit der Anzahl der Umdrehungen zusammen, die eine Waschmaschine ausführen kann. Die Drehzahl von Automaten liegt typischerweise zwischen 400 und 1200 Umdrehungen pro Minute. Die Effektivität des automatischen Wäscheschleudervorgangs hängt davon ab, wie feucht die gewaschenen Wäschestücke nach dem Schleudern noch sind.
Diese Berechnung ist ganz einfach. Dazu wiegen wir die Wäsche nach dem Schleudern. Dann warten wir, bis sie vollständig trocken ist, und wiegen sie erneut. Sobald wir beide Werte kennen, subtrahieren wir einfach das Trockengewicht vom Nassgewicht, teilen das Ergebnis durch das Trockengewicht und multiplizieren es mit 100 %.
Es gibt auch einen europäischen Standard für die Trocknungsqualität. Dieser ist weltweit anerkannt und basiert auf dem lateinischen Alphabet. Hochwertiges Spinnen wird gemäß diesem Standard mit dem Buchstaben „A“ gekennzeichnet. Etwas schlechtere Qualität erhält der Buchstabe „B“, noch schlechtere der Buchstabe „C“ usw. Der letzte Buchstabe in dieser Klassifizierung ist „G“.
Betrachten wir diese Klassifizierung genauer, beginnend mit dem schlechtesten Indikator:
- „G“ – dieser Buchstabe bedeutet, dass die Schleuderqualität einem Wert von über 90 % entspricht. Dies bedeutet, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Produkts nach dem Schleudern über 90 % liegt.
- „F“ – diese Bezeichnung entspricht einer Wäschefeuchte von 81 bis 90 %.
- „E“ – dieser Wert bedeutet eine Restfeuchte von 72–81 Prozent.
- „D“ – entspricht Werten von 63 bis 72 Prozent.
- „C“ – 54–63 Prozent.
„B“ bedeutet, dass diese Waschmaschine in der Lage ist, die Wäsche zu schleudern und ihr dabei eine Restfeuchte von 45-54 Prozent zu verleihen.- „A“ steht für die höchste Qualität. Sie garantiert eine Luftfeuchtigkeit von unter 45 %.
Neben der Drehzahl der Trommel beeinflusst auch deren Rotationsmuster den Schleudervorgang. Manche Waschmaschinen verfügen beispielsweise über einen Schleudertrocknungsmodus. Dabei rotiert die Trommel auf spezielle Weise und ändert periodisch ihre Drehzahl. Diese Technik verhindert die Faltenbildung während des Schleudergangs. So kann man nach dem Waschen auf das Bügeln verzichten und die Wäsche einfach zum Trocknen aufhängen.
Welchen Spin-Typ sollten Sie also wählen?
Wie die Praxis zeigt, ist eine Waschmaschinendrehzahl von über 1000 U/min zum Schleudern nicht wirklich sinnvoll. Vergleicht man 400 und 600 U/min, ist der Unterschied deutlich. Bei 400 U/min beträgt der Feuchtigkeitsgehalt des ausgewrungenen Artikels etwa 90 Prozent, bei 600 U/min hingegen nur noch 75 Prozent. Bei 1000 U/min liegt der Feuchtigkeitsgehalt bei etwa 60 Prozent. Dies ist durchaus akzeptabel, insbesondere da normale Raumluft eine ähnliche Luftfeuchtigkeit aufweist.
Maschinen mit hohen Drehzahlen sind oft deutlich teurer als solche mit niedrigeren. In der Praxis bemerkt jedoch kaum jemand den Unterschied im Feuchtigkeitsgehalt zwischen Textilien, die mit 1000 bzw. 1500 Umdrehungen pro Minute geschleudert wurden. Dieser Unterschied ist unter Umständen nur bei Textilien aus dichten Stoffen wie Jeans oder Mänteln wahrnehmbar.
In anderen Fällen kann zu häufiges Schleudern die Wäsche negativ beeinflussen. Außerdem können die Wäschestücke nach einem solchen Waschgang stark verknittert sein und viel Bügelarbeit erfordern. Daher empfehlen wir, nicht auf möglichst viele Schleudergänge zu setzen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Qualität Ihrer Waschmaschine.
Tipps für alle, die den Kauf einer Waschmaschine planen
Ein Freund, der in der Reparaturbranche arbeitet, riet mir, Waschmaschinen nur von ausländischen Herstellern zu kaufen. Seiner Meinung nach seien italienische und Deutsche Produktion Sie zeichnet sich durch hohe Leistungsfähigkeit aus. Und sie ist deutlich seltener defekt als die in Russland oder China montierten italienischen und deutschen Maschinen.
Sie könnten auch interessiert sein an: Energieeffizienzklasse von WaschmaschinenManche Waschmaschinen verbrauchen viel Strom, andere wenig. Beide reinigen die Wäsche jedoch mit annähernd gleicher Qualität. Daher empfehlen wir Ihnen, energieeffiziente Geräte zu wählen.
Die energieeffizientesten Haushaltsgeräte sind mit „A++“ gekennzeichnet. Auch Modelle mit den Kennzeichnungen „A+“ und „A“ sind empfehlenswert. Sie verbrauchen etwas mehr Strom. Danach folgen Marken mit den Kennzeichnungen „B“, „C“, „D“ usw. bis einschließlich „G“. Letztere werden Sie im Handel jedoch kaum finden. Da die Hersteller ständig bestrebt sind, die Leistung ihrer Geräte zu verbessern, werden Sie immer häufiger Modelle mit den Kennzeichnungen „A“, „A+“ und „A++“ sehen.
Wir hoffen, Sie finden eine Maschine, die Ihnen jahrelang Freude bereitet und Sie mit ihren hervorragenden Wasch- und Schleuderergebnissen begeistert. Entdecken Sie unsere Website. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!
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