Warum gibt man ein feuchtes Tuch in die Waschmaschine, wenn man Kleidung wäscht?
Erfahrene Hausfrauen kennen viele Tricks, um die Waschleistung von Waschmaschinen deutlich zu verbessern. Manche empfehlen, das Waschmittel durch ein spezielles Sieb einzufüllen, andere schwören auf Wäschesäcke und Tennisbälle. Wieder andere raten dazu, jedes Mal ein feuchtes Tuch in die Waschmaschine zu geben. Die Variante mit dem feuchten Tuch ist besonders interessant, daher wollen wir sie uns genauer ansehen.
Der Zweck eines Feuchttuchs
Viele Menschen verwenden Feuchttücher ausschließlich für ihren eigentlichen Zweck – als Hygieneartikel. Hausfrauen haben ihren Einsatz jedoch erweitert und verwenden sie nun auch in der Waschmaschine. Genauer gesagt legen sie ein Tuch in die Trommel auf die Wäsche, um Haare, Tierhaare, Flusen, Fäden und andere kleine Verunreinigungen zu entfernen.
Beim Waschen sammelt ein feuchtes Tuch kleine Verunreinigungen, Haare und Wolle.
Auf den ersten Blick klingt die Idee, gewöhnliche Feuchttücher zu verwenden, unglaubwürdig. Doch diejenigen, die diesen Trick ausprobiert haben, bestätigen überzeugt: Es funktioniert. Das Problem ist, dass sich der Stoff beim Drehen um die Trommel „bewegt“ und dabei kleine Haare und Flusen aufnimmt. Am Ende des Waschgangs bleibt der größte Teil des Schmutzes auf dem Stoff zurück, und die Kleidung wird im Gegenteil sauberer.
Welche Serviette soll ich wählen?
Dieser einfache Vorgang birgt einige Feinheiten. Um die Reinigung mit einem Feuchttuch noch effektiver zu gestalten, sollten einige wichtige Regeln beachtet werden. Diese sind:
Die Serviette sollte dick sein;
Sie sollten keine parfümierten Feuchttücher wählen – die Textilien nehmen den Geruch auf;
Putzlappen werden als Einwegartikel verwendet;
Es empfiehlt sich, Packungen mit antibakterieller Wirkung zu wählen.
Feuchttücher können nicht wiederverwendet werden – sie sind Einwegprodukte!
Je mehr Tücher Sie in die Trommel geben, desto mehr Schmutz wird entfernt. Hausfrauen empfehlen, zwei bis drei Tücher zu einer vollen Ladung hinzuzufügen. Es ist außerdem ratsam, dem Waschmittel Weichspüler beizumischen, um den Geruch der Tücher zu neutralisieren.
Wie kann ich die Qualität meiner Wäsche sonst noch verbessern?
Neben der Reinigung mit einem Feuchttuch haben Hausfrauen noch viele weitere Tricks und Kniffe auf Lager. Täglich werden neue Geheimnisse entdeckt, die, wenn man sie befolgt, zu einer perfekten Aufhellung oder, im Gegenteil, zur Wiederherstellung der verlorenen Farbe führen können. Zu den beliebtesten Lifehacks gehören folgende Methoden:
Geben Sie 2 Spülmaschinentabs in die Trommel und lassen Sie einen Leerlaufzyklus bei hoher Temperatur durchlaufen, um die Maschine zu desinfizieren und alle Kalkablagerungen zu entfernen;
Beim Waschen weißer Wäsche 2 Aspirintabletten in den Pulverbehälter geben, um die Bleichwirkung zu verstärken;
Beim Waschen von Daunenjacken, -mänteln und -decken müssen Tennisbälle hinzugefügt werden, damit die Füllung nicht verklumpt.
Um die Intensität der schwarzen Farbe zu erhalten, wird empfohlen, im Spülmodus einen halben Liter frisch gebrühten Kaffee in die Trommel zu gießen.
3-4 Eiswürfel in der Waschmaschine entfernen Falten und Knitterfalten aus der Kleidung;
Wenn Sie zerknüllte Alufolie in die Maschine werfen, hört Ihre Kleidung auf, sich elektrisiert zu fühlen;
Durch Hinzufügen von 2-3 Knäueln leichter Wolle zur Waschmaschine und Starten des automatischen Trockengangs kann die Wäsche um ein Vielfaches weicher gemacht werden.
Ein in die Maschine gelegter Alufolienball entfernt statische Elektrizität von den zu waschenden Gegenständen.
In geübten Händen kann ein Feuchttuch nicht nur ein Hygieneprodukt, sondern auch eine hilfreiche Unterstützung beim Waschen in der Waschmaschine sein. Wichtig ist die richtige Anwendung.
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