Wie baut man einen Kasten für eine Waschmaschine im Badezimmer?
Bei der Planung der Platzierung von Haushaltsgeräten in einer Wohnung versuchen moderne Designer stets, die Geräte so unauffällig wie möglich zu integrieren. Daher werden Waschmaschinen oft in Küchenschränke eingebaut, in speziellen Nischen platziert oder in Hochschränken untergebracht. Tatsächlich können Sie sogar selbst eine Waschmaschinenverkleidung für Ihr Badezimmer bauen. Wir erklären Ihnen, welche Materialien Sie für eine solche Verkleidung benötigen und welche Richtlinien Sie dabei beachten sollten.
Merkmale der Maschinenaufstellung
Bevor man ein Gehäuse für einen Verkaufsautomaten baut, ist es wichtig, alle Details zu klären. Beispielsweise sollten die Maße der Nische, die Materialien für die Wände und das Podest festgelegt werden. Messen Sie zunächst die Waschmaschine aus – notieren Sie sich die genaue Breite, Höhe und Tiefe des Gehäuses. Dann wird klar sein, welche Abmessungen die Box haben sollte.
Bei der Konstruktion von Schaltschränken für einen Automaten sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Es empfiehlt sich, die Waschmaschine nicht auf ein Regal zu stellen. Zwar gibt es im Internet viele Anleitungen, die das Aufstellen der Maschine auf einem Podest empfehlen, doch ist dies nicht die beste Lösung. Eine Waschmaschine wiegt durchschnittlich 70–80 kg, in manchen Fällen sogar noch mehr. Selbst im Ruhezustand stellt sie eine erhebliche Belastung für die Möbel dar, und eine laufende, vibrierende Maschine kann die Konstruktion leicht beschädigen.
Wenn Sie das Auto auf einem Podest platzieren möchten, verwenden Sie spezielle Metallregale, die von einem stabilen Rahmen getragen und mit Stahlschrauben und -muttern befestigt werden.
- Bedenken Sie, dass keine Waschmaschine vor Wasserschäden gefeit ist. Ein Holzrahmen kann durch Wasser stark beschädigt werden, Metallwände hingegen bleiben unbeschädigt. Daher muss die Plattform unter der Maschine aus feuchtigkeitsbeständigen Materialien bestehen.

- Bei der Planung eines Kleiderschranks mit Schiebetüren ist die Türbreite zu berücksichtigen. Sie sollte breit genug sein, damit sich die Tür der Waschmaschine problemlos öffnen lässt. Idealerweise sollte die Schranktür so breit sein, dass die Waschmaschine leicht aus dem Schrank entnommen werden kann, ohne die Frontblende aus den Schienen zu entfernen.
- Bei der Wahl eines Schiebetürsystems für Ihren Schrank sollten Sie schwellenlose Varianten in Betracht ziehen. So vermeiden Sie, dass die untere Schiene beim Herausnehmen des Geräts aus der Nische blockiert.
- Wenn Sie einen Schrank mit Flügeltüren bauen möchten, berücksichtigen Sie unbedingt die tatsächlichen Abmessungen des Maschinengehäuses, einschließlich der hervorstehenden Trommel, des Programmierers und der Tasten auf dem Bedienfeld. Es empfiehlt sich, die Tiefe des Schranks gleich um 5-7 cm zu vergrößern;
- Für die Befestigung des Türrahmens ist die Wahl der richtigen Scharniere wichtig. Standardmäßige Viergelenkscharniere sollten am besten durch kompaktere Minischarniere (26 mm) ersetzt werden. Idealerweise sollten die Türen komplett mit Einsteckscharnieren befestigt werden.
- Das Absperrventil und der Auslass sollten sich außerhalb des Aufstellungsortes der Waschmaschine befinden. Es sollte möglich sein, die Maschine schnell stromlos zu machen und die Wasserzufuhr abzustellen, ohne die Waschmaschine aus ihrer Nische zu entfernen;
- Wenn Sie eine Tischplatte auf dem Schrank anbringen möchten, achten Sie darauf, dass diese die freie Ausziehbarkeit des oberen Tabletts nicht behindert;
- Die Arbeitsplatte oder die Seitenwände der Waschmaschine dürfen nicht am Gehäuse der Waschmaschine befestigt werden. Eine Ausnahme bilden Einbaumodelle. In allen anderen Fällen ist es wichtig, einen Abstand zu lassen.
Wenn Sie alle Empfehlungen befolgen, können Sie selbst einen äußerst praktischen und funktionalen Waschmaschinenkasten bauen. Es lohnt sich, die verwendeten Materialien genauer zu betrachten. Die Auswahl ist groß.
Woraus soll die Schachtel gefertigt werden?
Sobald Sie die Abmessungen Ihrer Geräte gemessen und sich für die Kartongröße entschieden haben, können Sie mit dem Kauf von Verbrauchsmaterialien beginnen. Beim Bau eines Schranks für Waschmaschinen empfiehlt es sich, feuchtigkeitsbeständige Materialien zu verwenden. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät in einem Badezimmer installiert wird, wo es stets sehr feucht ist. Hier sind einige Materialien, die zum Bau des Gehäuses verwendet werden können.
- Laminierte Spanplatten. Diese Platten eignen sich für die Aufstellung der Waschmaschine in der Küche, im Flur oder in der Speisekammer. Solange sie keinem direkten Wasser oder Dampf ausgesetzt sind, sind laminierte Spanplatten sehr langlebig. Dies ist die kostengünstigste Option.
- MDF. Dieses Material ist zwar teurer als laminierte Spanplatten, aber der Preis ist durchaus gerechtfertigt – die Platten sind sehr feuchtigkeitsbeständig und eignen sich hervorragend für die Herstellung eines Badezimmerschranks.
- Holz. Mit einer speziellen feuchtigkeitsbeständigen Behandlung versehenes Holz ist sehr langlebig. Es eignet sich nicht nur für das Gestell, sondern auch für Regalböden. Regalelemente und Körbe aus Metall oder Kunststoff lassen sich ebenfalls integrieren. Diese Ergänzungen fügen sich harmonisch in die Inneneinrichtung ein und erhöhen die Funktionalität des Möbelstücks.
- Möbelplatte. Daraus lässt sich ein massiver Schrank für eine Waschmaschine bauen. Das imprägnierte Holz ist feuchtigkeitsbeständig.
- Kunststein. Geeignet nicht nur für Schrankoberflächen, sondern auch für Schrankseitenwände und Regalböden. Wird üblicherweise mit anderen Möbelmaterialien kombiniert.

- Metallrahmen und Kunststoffplatten. Sie können einen fertigen Metallrahmen kaufen oder ihn selbst bauen und mit Kunststoffplatten versehen. Mithilfe verschiedener Behälter und Körbe schaffen Sie nicht nur ein „Haus“ für die Waschmaschine, sondern auch viel Stauraum.
Materialien können miteinander kombiniert werden, zum Beispiel kann man eine Kiste aus Holz herstellen und diese mit einer MDF-Tischplatte und Kunststoffregalen ergänzen.
Wenn Sie im Zuge der Renovierung einen Schrankkorpus einbauen möchten, können Sie verschiedene Oberflächenmaterialien wie Fliesen, Gipskarton oder Paneele verwenden. Der Innenraum lässt sich mit Regalen, Schubladen und Körben gestalten. Alternativ können Sie anstelle einer Haustür auch Jalousien oder blickdichte Rollos anbringen.
Schachtel mit Sockel
Eine beliebte Option ist ein Waschmaschinenkasten mit Stauraum oben. Das ist sehr praktisch – die Waschmaschine bleibt so verdeckt und es gibt Platz für Kleinigkeiten wie Waschmittel, Handtücher und andere wichtige Dinge. KapselnDas Schrankprojekt können Sie im Internet ansehen. Nehmen Sie beispielsweise die folgende Option:
Die Konstruktion muss an die Abmessungen Ihrer Waschmaschine angepasst werden. Was die Schrankhöhe betrifft, sind 1,8 bis 2 Meter ideal für Badezimmer. Ist der Raum geräumig, können Sie natürlich auch einen hohen Schrank bauen, der bis zur Decke reicht. Alternativ können Sie den Schrank auch folgendermaßen bauen:
In diesem Fall werden mehrere Auszugsschränke unter einer Abdeckung aus MDF oder beispielsweise Kunststein eingebaut. Für eine höhere Stabilität sollte die Kante der Arbeitsplatte an der Wand befestigt werden. Eine interessante Alternative ist der selbstgebaute Unterschrank mit Spüle unter der Waschmaschine. Diese Lösung wirkt sehr elegant. Man benötigt nicht einmal eine Verkleidung für die Maschine.
Wenn Sie einen Waschmaschinenschrank bauen möchten, sollten Sie zunächst den Aufstellungsort berücksichtigen. In manchen Räumen eignet sich ein langer Schrank ideal, in anderen ein niedriger Schrank mit Arbeitsplatte und in wieder anderen ein Schrank mit Schiebetüren. Sobald Sie sich für ein Design entschieden haben, messen Sie den Rahmen der Waschmaschine aus und besorgen Sie sich die benötigten Materialien.
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