Material des Waschmaschinentanks: Kunststoff, Edelstahl usw.
Die Trommel ist eines der wichtigsten Bauteile der Waschmaschine. Häufig hängen Störungen dieser Haushaltsgeräte in irgendeiner Weise mit diesem Bauteil zusammen. Manchmal gelangt ein Fremdkörper in die Trommel und verursacht beim Drehen der Trommel unangenehme, laute Geräusche.
Manchmal blockiert dieses Teil die Trommel. Gelegentlich treten auch Risse in der Trommel auf. Es gibt außerdem weitere Probleme, die mit diesem Teil der Waschmaschine zusammenhängen.
Die Befestigung des Tanks ist bei verschiedenen Waschmaschinenmodellen ähnlich. Federn und Stoßdämpfer sorgen für eine mehr oder weniger flexible Lagerung. Gegengewichte, in Form schwerer Betonblöcke, dämpfen übermäßige Vibrationen.
Moderne Verbraucher sind zwar oft gut über Waschmaschinen informiert, glauben aber dennoch Gerüchten, die scheinbar aus dem Nichts kommen.
Es herrscht beispielsweise der weitverbreitete Irrglaube, dass die Trommelverriegelung bei Topladern sicherer sei als bei Frontladern. Das stimmt leider – oder zum Glück – nicht. Tatsächlich ist das Befestigungsprinzip bei diesen Gerätetypen im Wesentlichen gleich. Daher sollten Sie beim Kauf einer Waschmaschine andere Aspekte berücksichtigen.
Materialien
Es ist sehr wichtig, das Material des Waschmittelbehälters Ihrer Waschmaschine zu berücksichtigen. Für dieses wichtige Bauteil werden verschiedene Materialien verwendet. Schauen wir uns das einmal genauer an:
Emailliertes Metall. Dieses Material besteht aus Stahl, der mit einer speziellen Emailleschicht geschützt ist. Es ist beim Waschen recht widerstandsfähig, aber nicht unempfindlich gegenüber Beschädigungen durch Stöße. Wird die Emaille beschädigt, kann die Trommel innerhalb kurzer Zeit unbrauchbar werden. Ohne die Schutzschicht beginnt sie zu rosten. Es können Risse entstehen, die sich mit der Zeit ausbreiten. Schließlich kann die Trommel undicht werden und muss ausgetauscht werden. Glücklicherweise werden diese Trommeltypen in modernen Waschmaschinen nicht mehr verwendet.
Kunststoff. Auch Polyplex und andere Polymerwerkstoffe fallen in diese Kategorie. Viele Waschmaschinenhersteller haben spezielle Polymerwerkstoffe entwickelt. Diese Werkstoffe können unterschiedliche Bezeichnungen haben. Hersteller verwenden für ihre Produkte unterschiedliche Namen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihnen der Verkäufer im Geschäft auf die Frage „Aus welchem Material besteht die Trommel dieser Waschmaschine?“ Fachbegriffe nennt, die Ihnen vielleicht nicht geläufig sind. Die meisten Polymerwerkstoffe tragen dazu bei, Trommelgeräusche zu reduzieren oder den Stromverbrauch zu senken. Diese Polymerwerkstoffe sind relativ langlebig, leicht und wasserdicht.
Edelstahl. Dieses Material gilt als Klassiker und wird seit Langem für Waschmaschinentrommeln verwendet. Edelstahl ist wasserbeständig und sehr langlebig. Diese Trommeln sind in der Regel etwas lauter als solche aus Kunststoff und auch schwerer. Das Material ist äußerst zuverlässig und überdauert wahrscheinlich den Rest der Waschmaschine. Allerdings entscheiden sich immer mehr Hersteller für Polymerwerkstoffe. Vielleicht sind Maschinen mit Edelstahltrommeln deshalb meist günstiger.
Aber es gibt noch weitere wichtige Punkte!
Weitere wichtige Eigenschaften einer Waschmaschinentrommel
Vor dem Kauf einer neuen Waschmaschine sollten Sie auch herausfinden, wie viel Wäsche Sie auf einmal waschen können. Die Kapazität wird in Kilogramm gemessen. Wenn Sie eine große Familie haben und viel Wäsche waschen müssen, empfiehlt es sich, eine Waschmaschine zu kaufen, die mindestens 6 Kilogramm auf einmal waschen kann.
Häufig werden spezielle Beschichtungen auf der Oberfläche des Tanks verwendet. Diese Beschichtungen bieten Vorteile. Beispielsweise können sie Wasser desinfizieren.
Die gängigsten Werkstoffe für die Herstellung von Tanks sind heutzutage Kunststoff, verschiedene Polymere und Edelstahl. Beide Werkstoffe sind durchaus geeignet und können über einen langen Zeitraum verwendet werden. Ihre Vorteile haben wir bereits oben beschrieben. Folgende Nachteile sind jedoch zu beachten:
Edelstahl ist lauter und schwerer als Kunststoff.
Die meisten Kunststoffarten sind spröder und können der gleichen mechanischen Belastung nicht standhalten wie Edelstahl.
Kunststoffe und verschiedene Polymere ersetzen nach und nach Edelstahl. Schon bald wird es wohl keine Waschmaschinen mehr mit Behältern aus diesen Materialien geben. Das ist aber nicht weiter beunruhigend. Schließlich entwickeln sich auch Polymerwerkstoffe ständig weiter, und es ist durchaus möglich, dass schon bald Polymere zum Einsatz kommen, die Metall in jeder Hinsicht übertreffen.
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