Worin besteht der Unterschied zwischen Spülmaschinensalz und normalem Salz?
Viele Verbraucher fragen sich, warum sie Spülmaschinensalz nicht einfach durch normales Speisesalz ersetzen können. Auf der Verpackung dieser Spezialprodukte steht, dass sie zu 99,9 % aus gereinigten Salzkristallen bestehen. Lohnt sich der Aufpreis also?
Ist jede Art von Speisesalz geeignet?
Spülmaschinensalz ist für die einwandfreie Funktion des Geräts unerlässlich. Es füllt den Natriumvorrat im Ionenaustauscher wieder auf. Salzgranulat regeneriert die Harze im Wasserenthärter der Spülmaschine.
Für Geschirrspüler wird ein spezielles Regenerationssalz verkauft, das 2,50–3 € pro 1,5 kg Packung kostet.
Viele Hausfrauen neigen dazu, normales Salz in ihren Geschirrspüler zu geben, in der irrigen Annahme, dadurch viel Geld zu sparen. Tatsächlich ist diese Alternative weder gut für die Maschine noch für den Geldbeutel. Finden wir heraus, warum.
Jodiertes Salz darf niemals in den Geschirrspüler gegeben werden. Das Harz im Wasserenthärter ist ein hervorragendes Sorptionsmittel für Jod. Es absorbiert hauptsächlich Jod und nicht die Kalzium- und Magnesiumionen aus hartem Wasser. Dadurch verliert der Ionenaustauscher seine Funktion und kann nicht wiederhergestellt werden.
Kochsalz gibt es in verschiedenen Körnungen:
Erste;
zweite;
höher;
Extra.
Viele Anwender glauben, dass man grobes Speisesalz in die Spülmaschine geben kann. Das ist ein Irrtum. Keine grobe Salzart ist geeignet, die Regeneration des Harzes im Ionenaustauscher zu gewährleisten. Dafür gibt es zwei Gründe:
ungeeignete Größe der Salzkristalle;
zu viele Härtesalze.
Spülmaschinensalz besteht aus großen Kristallen. Diese Größe ist optimal für die allmähliche Auflösung der Granulate – sie verkleben dabei nicht. Dank ihres moderaten Schmelzpunkts gewährleisten sie die ordnungsgemäße Regeneration des Harzes im Ionenaustauscher.
Normales Salz ist sehr fein. Diese Körnchen lösen sich nicht allmählich auf, sondern setzen sich sofort am Boden des Behälters ab und verklumpen mit der Zeit. Dieser „Stein“ bleibt lange Zeit in der Schale und verhindert die Harzregeneration im Wasserenthärter.
Der zweite Grund ist der übermäßige Anteil an Härtesalzen in herkömmlichen Granulaten. Das Harz im Ionenaustauscher kann sich nicht vollständig regenerieren und verliert mit jedem Spülgang seine Eigenschaften. Dadurch wird der Wasserenthärter der Spülmaschine wirkungslos.
Spülmaschinensalz besteht tatsächlich zu 99,9 % aus reinen Salzkristallen und enthält nahezu keine Verunreinigungen. Gleichzeitig ist gewöhnliches Salz nicht so rein; es enthält Karbonate und Eisen. Diese Komponenten sind für den Menschen vorteilhaft, aber schädlich für PMM.
Geschirrspülsalz muss daher speziell zusammengesetzt sein. Dieses Produkt ist preiswert. Bei einem Verbrauch von 500–700 Gramm alle sechs Monate reicht eine 1,5-kg-Packung lange. Eine Packung dieser Größe kostet etwa 3 €.
Geeigneter Ersatz für Spezialsalz
Ein mehr oder weniger geeigneter Ersatz wäre ein reaktives Salz. Dabei handelt es sich um Kristalle, die als chemisches Element verwendet werden. Natrium kann in folgenden Formen vorliegen:
Chemisch rein;
"Für Experimente geeignet";
"Besondere Reinheit."
Reaktives Salz aller drei Reinheitsgrade kann für Geschirrspüler verwendet werden.
Aus technischer Sicht ist diese Option akzeptabel. Wirtschaftlich gesehen wäre sie jedoch unpraktisch. Reaktives Salz ist teurer als spezielles Granulat für Geschirrspüler.
Natriumchlorid ist ebenfalls sehr fein. Es muss vor dem Einfüllen in die Spülmaschine granuliert werden. Daher ist der Wechsel zu reaktivem Salz sinnlos – er erfordert nicht nur zusätzliche Arbeitsschritte, sondern verursacht auch Mehrkosten.
Eine weitere Möglichkeit ist Salz aus dem Baumarkt. Es ist in großen Tablettenform erhältlich und wird in Filterelementen verwendet. Es ist deutlich günstiger als spezielles Spülmaschinensalz, sodass Sie Geld sparen können.
Dieses Salz hat einige Nachteile. Erstens müssen die großen Tabletten zerkleinert werden, damit sie in den Spülkasten passen. Zweitens ist es nur in 25- und 50-kg-Säcken erhältlich. Es handelt sich zwar um eine einmalige Anschaffung, aber ein Sack reicht für 10 bis 15 Jahre.
Auch bei der Spülmaschinenpflege sollte man nicht sparen. Spezielles Regenerationssalz ist gar nicht so teuer und viel schonender für Ihre Spülmaschine. Es enthält keine schädlichen Verunreinigungen und löst sich langsam auf, sodass der Ionenaustauscher optimal funktioniert. Herkömmliches Speisesalz bietet diese Vorteile nicht.
Das ist alles Quatsch, die müssen einfach nur Geschirrspülsalz verkaufen, die Zusammensetzung ist die gleiche - Natriumchlorid, wir nehmen das billige, nicht jodierte grobe Salz und voilà - nicht 300 Rubel pro Kilo, sondern 15 Rubel.
Das ist alles Quatsch, die müssen einfach nur Geschirrspülsalz verkaufen, die Zusammensetzung ist die gleiche - Natriumchlorid, wir nehmen das billige, nicht jodierte grobe Salz und voilà - nicht 300 Rubel pro Kilo, sondern 15 Rubel.