Wie man eine Gorenje-Waschmaschine benutzt
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung erklärt dem neuen Besitzer stets die korrekte Bedienung seiner Gorenje-Waschmaschine. Sollten Sie etwas nicht verstehen, lesen Sie die Anleitung sorgfältig durch und befolgen Sie die Anweisungen. So gewährleisten Sie einen langlebigen und störungsfreien Betrieb des Geräts.
Vorbereitung der Maschine für den Anschluss
Ohne die nötige Erfahrung empfiehlt es sich, den Anschluss von Fachleuten durchführen zu lassen und sich an ein Servicecenter zu wenden. Verfügen Sie jedoch über die erforderlichen Kenntnisse, ist der Anschluss unkompliziert; alle notwendigen Schritte sind in der Anleitung klar beschrieben.
Vor dem Verbindungsaufbau muss das Gerät mindestens 2 Stunden im Raum stehen gelassen werden, damit es sich auf die Umgebungstemperatur erwärmen kann. Wenn Sie Geräte aus der Kälte holen und sie sofort anschließen, besteht die Gefahr, dass die Komponenten durch Kondensation beschädigt werden. Achten Sie daher genau darauf.
Anschließend muss die Transportverpackung vorsichtig entfernt werden. Seien Sie vorsichtig, die Kanten des Maschinengehäuses können sehr scharf sein.
Entfernen Sie die Transportsicherungen; andernfalls kann die Waschmaschine beschädigt werden. Schieben Sie die Schläuche beiseite und lösen Sie die Schrauben an der Rückseite der Maschine. Entfernen Sie anschließend die beiden am Gehäuse befestigten Halterungen; ziehen Sie diese zu sich heran. Setzen Sie die Halterungen in die Transportsicherungen ein und drehen Sie diese um 90 Grad, um sie zu entfernen. Nach dem Entfernen der Schrauben entstehen Hohlräume; diese müssen mit den mitgelieferten Stopfen verschlossen werden.
Es ist wichtig, den richtigen Untergrund für Ihre Waschmaschine zu wählen. Er sollte eben sein, nicht unter dem Gewicht der Maschine durchhängen und rutschfest sein. Achten Sie darauf, dass die Maschine waagerecht steht, da sie sonst während des Betriebs laut brummt und vibriert. Sie können die Füße manuell oder mit 17-mm- und 32-mm-Steckschlüsseln einstellen.
Wenn Sie einen Trockner auf einer Waschmaschine installieren möchten, müssen Sie die Standardfüße durch Saugnapffüße ersetzen und die beiden Geräte mit einer speziellen Halterung miteinander verbinden.
Der Abstand zwischen den Seitenflächen, dem Deckel und eventuellen Innenteilen sollte mindestens 2,5 cm betragen. Die Rückwand sollte weniger als 5 cm entfernt sein. Dies ist notwendig, um zu verhindern, dass die Maschine während des Betriebs gegen Wände oder Möbel stößt.
Die Tür der Waschmaschine sollte sich frei um 180 Grad öffnen lassen. Wenn Sie nicht genügend Platz haben, können Sie sie auf 90 Grad einstellen, aber nicht weniger.
Anschluss der Maschine an die Versorgungseinrichtungen
Vor dem Anschließen prüfen Sie, ob der Wasserdruck in Ihrem System für die benötigte Wassermenge (0,05–0,8 MPa) ausreicht. Die meisten Waschmaschinen sind mit einem Kaltwasseranschluss ausgestattet. Verfügt Ihre Waschmaschine über Kalt- und Warmwasseranschlüsse, schrauben Sie die Schläuche jeweils an den entsprechenden Anschluss.
Das Warmwasserrohr ist rot, das Kaltwasserrohr blau markiert. Die entsprechenden Teile am Gehäuse der Waschmaschine können mit einer Farbe oder einem Buchstaben gekennzeichnet sein: C (kalt) und H (warm).
Der Zulaufschlauch ist speziell für das manuelle Festziehen vorgesehen. Verwenden Sie kein Werkzeug, da dies die Mutter beschädigen und die Dichtung beeinträchtigen kann. Prüfen Sie nach Abschluss der Arbeiten die Schläuche auf Undichtigkeiten. Verwenden Sie ausschließlich die Originalschläuche, die mit der Maschine geliefert wurden.
Einige Waschmaschinenmodelle sind mit speziellen Systemen ausgestattet, die vor Leckagen warnen. Sollten Probleme auftreten, stoppt der Computer der Waschmaschine sofort den Waschvorgang, und Schutzsysteme verhindern ein Überlaufen von Wasser.
Nach dem Wasseranschluss muss die Entwässerung sichergestellt werden. Dafür gibt es drei Möglichkeiten:
- Stecken Sie das Ende des Abflussschlauchs in die Badewanne oder das Waschbecken;
- Verbinde es mit dem Siphon;
- direkt in das Abwassersystem einbauen.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Schlauch selbst mit der Waschmaschine verbunden und mit einer speziellen Mutter oder Metallklemme sicher befestigt ist, um ein Lösen zu verhindern.
Nach Abschluss aller Arbeiten sollten Sie die Dichtigkeit überprüfen, indem Sie einen Probewaschgang durchführen oder einfach ein beliebiges Programm auswählen.
Besonderes Augenmerk sollte auf Steckdosen gelegt werden; diese müssen geerdet sein. Befindet sich die Steckdose im Badezimmer, muss sie feuchtigkeitsgeschützt sein. Die Steckdose selbst sollte fernab von Wasserquellen und mindestens einen Meter über dem Boden angebracht werden. Dies verhindert Kurzschlüsse im Falle eines Wasserschadens. Die Steckdose sollte an einen separaten Leitungsschutzschalter angeschlossen werden, um sicherzustellen, dass die elektrische Verkabelung der Belastung durch die Waschmaschine standhält.
Alltagsnutzung der Maschine
Vor dem ersten Waschgang die Innenseite der Trommel und die Tür gründlich auswischen. Keine Scheuermittel verwenden.
Sortieren Sie Ihre Wäsche beim Waschen nach Farben und wählen Sie die passende Temperatur. Schließen Sie vor dem Waschen alle Taschen, Reißverschlüsse, Druckknöpfe, Knöpfe usw. Entfernen Sie jegliche Verzierungen.
Beachten Sie die maximale Beladungsmenge in kg. Überschreiten Sie diese nicht. Geben Sie die Wäsche in die Waschmittelschublade und füllen Sie das Waschmittelpulver oder -gel in den dafür vorgesehenen Bereich.
Wichtig! Verwenden Sie kein Handwaschpulver, da dieses übermäßigen Schaum erzeugt, der die Maschine beschädigen könnte.
Stellen Sie sicher, dass die Maschinentür vollständig geschlossen ist, und drücken Sie die START-Taste. Nach dem Waschen alle Wäschestücke entnehmen, die Waschschale herausnehmen und überschüssiges Wasser abgießen. Die Maschinentür sollte eine Weile offen bleiben, damit die Heizelemente im Inneren trocknen können.
Auswahl eines Waschprogramms
Für optimale Waschergebnisse ist die Wahl des richtigen Programms entscheidend. Welches Programm am besten geeignet ist, hängt von der Art der Wäsche ab. Die Auswahl erfolgt über Bedienelemente oder Touch-Tasten. Die wichtigsten Programmarten sind:
- Baumwolle (maximale Beladung, Waschtemperatur - von 20 bis 90 Grad);
- Mischwäsche (nicht mehr als 3,5 kg Wäsche, Temperatur 30-40 Grad);
- Ausspülen (mit oder ohne Spülung);
- Das Auspressen und Abtropfen ist der letzte Schritt;

- Gegenstände schwer zu fixieren (1 Stunde, nicht mehr als 40 Grad);
- Handwäsche/Wolle (nicht mehr als 30 Grad);
- sehr schmutzige Wäsche (langer Waschgang, ca. 2 Stunden, bei 70 Grad)
- automatisch (bei 30 Grad bestimmt die Maschine selbst die Anzahl der Zyklen).
Neben den Standardprogrammen zum Wäschewaschen verfügen Gorenje-Waschmaschinen über Zusatzprogramme zur Entfernung von Kalk und Schmutz hinter der Trommel. Für eine gründlichere Reinigung können Sie ein Päckchen Zitronensäure in die Trommel geben und das Selbstreinigungsprogramm starten. Diese Prozedur sollte mindestens einmal alle sechs Monate durchgeführt werden.
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