Fisch im Geschirrspüler zubereiten
Jeder kennt den Zweck eines Geschirrspülers: Geschirr spülen. Viele langjährige Nutzer würden gar nicht auf die Idee kommen, dass man darin auch kochen kann. Und vielleicht geht es tatsächlich nicht, aber die Leute verbreiten online einfach Falschmeldungen, ohne zu merken, dass sie manipuliert werden. Bevor wir voreilige Schlüsse ziehen, sollten wir der Sache genauer auf den Grund gehen. Schauen wir uns an, wie andere Leute Fisch im Geschirrspüler zubereiten, und probieren wir es dann selbst aus.
Ist das möglich?
Um herauszufinden, ob man Lebensmittel in einem Geschirrspüler zubereiten kann, muss man wissen, was während des Spülgangs im Spülraum passiert. Und während eines Spülgangs herrscht im Inneren des Spülraums eine regelrechte Hölle – zwar nicht wie in einem Backofen, aber dennoch mit heißem Wasser und Hochtemperaturdampf (60–70 °C).0C), die 2-3 Stunden zirkulieren. Wenn Sie den Fisch bei einer Temperatur von 65 köcheln lassen.0Nach 2,5 Stunden ist es perfekt verarbeitet, wobei ein Maximum an wertvollen Eigenschaften erhalten bleibt.
Beim Abwaschen werden die Geschirrteile in den Körben so heiß, dass, falls sich darin Lebensmittel befänden, diese allmählich garen würden.
Die Italiener waren die ersten, die diese Methode der Geschirrspülerbenutzung perfektionierten.Nach ihrem Vorbild begannen auch die Deutschen und Amerikaner zu experimentieren. Natürlich sind nur wenige Menschen von dieser Kochmethode begeistert. Schließlich ist es aus ästhetischer Sicht unpassend, wenn schmutziges Geschirr mit dem Kochgeschirr in Berührung kommt. Wer sich aber nicht daran stört und über geeignete, luftdichte Behälter verfügt, kann es ja mal mit Fisch versuchen. Wir stellen Ihnen nun die passenden Rezepte vor.
In Folie geschmorter Lachs
Ein großes Stück Fleisch kann man nicht im Geschirrspüler zubereiten, da die Temperatur nicht hoch genug ist, obwohl man es natürlich ausprobieren könnte. Der Fisch sah nach dem Spülgang im Geschirrspüler aber einwandfrei aus und war sogar richtig lecker. Hier ist unser Zubereitungsrezept.
- Wir schnitten den filetierten Fisch in mehrere dicke Stücke.

- Wir legten die Fischstücke für 30 Minuten in Salzlake (ein Glas Wasser, ein Teelöffel Salz, ein halber Teelöffel Zucker).
- Die Stücke in Alufolie legen und großzügig mit Zitronensaft beträufeln.
- Die Stücke gut in Alufolie einwickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Hochgeladen inBosch SMV24AX02R Geschirrspüler Schmutziges Geschirr beiseite stellen, den in Folie gewickelten Fisch in den oberen Korb geben und ein Intensivprogramm bei 70 °C starten.0MIT.
Als wir den Fisch nach dem Spülgang aus der Spülmaschine nahmen, war die Folie darüber spürbar warm, selbst nach dem Abspülen mit kaltem Wasser. Beim Auspacken trauten wir unseren Augen nicht: Der betörende Duft von frisch gegartem Lachs strömte uns entgegen. Es schmeckt wie klassisch gedämpfter Rotbarsch. Es ist nicht dasselbe wie Fisch in Alufolie im Ofen zu backen, aber der Geschmack ist trotzdem fantastisch.
Fisch im Backbeutel
Als Nächstes wagten wir ein noch gewagteres Experiment. Wir beschlossen, den Fisch im Ganzen in einem Bratschlauch zu garen. Wir nahmen einen 1,5 Kilogramm schweren Karpfen und marinierten ihn zwei Stunden lang in einer Emailleschüssel mit fünf Esslöffeln Olivenöl und drei Esslöffeln Zitronensaft. Wir gaben Salz hinzu. Nach zwei Stunden legten wir den Karpfen in den Bratschlauch, verschlossen ihn und gaben ihn zusammen mit dem schmutzigen Geschirr in die Spülmaschine.
Wie schon beim letzten Mal stellten wir das Intensivprogramm ein und ließen den Karpfen waschen. Etwa in der Mitte des Waschgangs breitete sich ein deutlicher chemischer Geruch (von Waschmittel) in der Küche aus, der sich mit dem Duft von gedämpftem Fisch vermischte. Dieser Geruch rief gemischte Gefühle in uns hervor, aber wir wuschen weiter und setzten damit das Experiment fort. Am Ende kam ein sehr schmackhafter Fisch aus dem Beutel. Über den Erhalt von Vitaminen und Mineralstoffen können wir nichts sagen, aber der Fisch schmeckte hervorragend, wie gedämpft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man im Geschirrspüler hervorragenden gedämpften Fisch zubereiten kann. Wir persönlich fanden dieses Experiment jedoch etwas geschmacklos, da Geschirrspüler und Essen psychologisch nicht zusammenpassen. Natürlich könnte man, wenn man clever ist, sogar Nudeln im Spülkasten kochen – nur zum Spaß. Das heißt aber nicht, dass man es tun sollte. Wir plädieren dafür, den Geschirrspüler für seinen eigentlichen Zweck zu nutzen, auch wenn es als Experiment interessant und sogar unterhaltsam ist!
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