Nach dem Kauf eines neuen Geschirrspülers möchten Nutzer ihn natürlich sofort ausprobieren. Vor dem Testen ist es wichtig, die Betriebsmodi des Hansa-Geschirrspülers zu verstehen. Denn bei Verwendung des falschen Programms wird das Geschirr nicht sauber. Wir erklären Ihnen, welche Programme die meisten Hansa-Modelle bieten.
Hans-PMM-Algorithmen und ihre Eigenschaften
Die grundlegenden Waschprogramme der meisten Hansa-Geschirrspülermodelle sind identisch. Eine Beschreibung der Betriebsarten des Geschirrspülers finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräts.Lesen Sie daher unbedingt die Bedienungsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Hansa-Geschirrspüler verfügen über folgende Betriebsmodi:
"Intensivwäsche";
"Normal";
"ÖKO";
"Schonwäsche";
Express 60;
"Schnell".
Die Wahl des Programms bestimmt nicht nur die Qualität des Spülvorgangs, sondern auch die Sicherheit des Geschirrs.
Betrachten wir nun jedes Programm einzeln. Wir erklären, auf welche Temperatur das Wasser in den einzelnen Modi erhitzt wird und für welche Gerichte die jeweiligen Algorithmen entwickelt wurden.
Das Intensivprogramm ist speziell für stark verschmutztes Geschirr entwickelt. Es eignet sich ideal zum Spülen von angebrannten Töpfen, Pfannen und Tellern mit eingetrockneten Speiseresten. Die Wassertemperatur beträgt 65 Grad Celsius.
Dieser Algorithmus wird in 6 Schritten ausgeführt:
Vorwäsche bei 50°C;
Hauptwäsche bei 65°C;
Spülung;
Spülung;
Spülen bei 55°C;
trocknend.
Das Intensivprogramm dauert 2 Stunden und 10 Minuten. Die Maschine verbraucht dabei 16 Liter Wasser pro Waschgang. Dies ist das energieintensivste Programm mit einem Verbrauch von bis zu 1,2 Kilowattstunden pro Stunde.
Das Programm „Normal“ ist für Geschirr mit mittlerem Verschmutzungsgrad geeignet. Es eignet sich zum Reinigen von Tellern, Töpfen, Kasserollen und leicht verschmutzten Pfannen. Der Spülgang dauert 2 Stunden und 35 Minuten und umfasst folgende Schritte:
Vorwäsche bei 45°C;
Waschen bei 55°C;
Spülung;
Spülen bei 65°C;
trocknend.
Der Energieverbrauch im Programm „Normal“ beträgt 1,07 kWh. Der Wasserverbrauch liegt bei 13 Litern pro Waschgang. Dieses Programm gilt als Standardwaschprogramm für den täglichen Gebrauch.
Das ECO-Programm ist selbsterklärend. Es handelt sich um einen sparsamen Spülgang mit Standarddauer, der speziell für leicht verschmutztes Geschirr entwickelt wurde. Das Wasser wird auf 50 °C erhitzt. Dieses Programm beinhaltet nur einen Spülgang.
Das ECO-Programm läuft 165 Minuten. Es verbraucht 0,81 Kilowattstunden. Der Geschirrspüler benötigt pro Spülgang etwa 9 Liter Wasser.
Das Schonwaschprogramm ist für Porzellan, Glaswaren und andere empfindliche Textilien geeignet. Das Wasser wird auf 40 °C erhitzt. Der Waschgang dauert 1 Stunde und 50 Minuten. Der Energieverbrauch beträgt 0,7 kWh, der Wasserverbrauch 9 Liter.
„Express 60“ ist ein weiteres Programm zum Spülen von leicht verschmutztem Geschirr. Der Spülgang dauert nur eine Stunde, das Wasser im Tank wird auf 62 °C erhitzt. Dieser Modus verbraucht 9 Liter Wasser und 0,85 kWh Energie.
Das Schnellprogramm zeichnet sich durch seine kurze Laufzeit von nur 40 Minuten aus. In diesem Modus wird das Geschirr nicht getrocknet. Das Wasser in der Spülkammer wird auf 40 °C erhitzt. Es eignet sich für leicht verschmutztes Geschirr.
Das Schnellprogramm verbraucht 10 Liter Wasser. Der Energieverbrauch ist minimal – nur 0,45 kWh. Das Programm besteht aus drei Schritten: Waschen bei 40 °C, Spülen und anschließendem Spülen bei 45 °C.
Das Spülprogramm wird anhand der Art des eingefüllten Geschirrs ausgewählt. Bei angebranntem Geschirr wie Töpfen und Tellern reicht das Eco-Programm nicht aus; Sie müssen das Intensivprogramm wählen. Für empfindliches Geschirr eignen sich nur Schonprogramme.
Geschirr spülen zum ersten Mal
Führen Sie nach der Installation des Geschirrspülers einen Probelauf durch. Geben Sie vor der ersten Benutzung unbedingt Regeneriersalz in das dafür vorgesehene Fach des Geschirrspülers. Der Testzyklus wird leer, also ohne Geschirr in der Kammer, aber mit Reinigungsmittel durchgeführt. Beobachten Sie die Funktionsweise der Maschine, prüfen Sie auf Undichtigkeiten, ob sich Wasser in der Kammer staut und wie sich die Sprinkler drehen.
Wenn der Probelauf erfolgreich verläuft, können Sie die Maschine mit Geschirr testen. Alle Informationen zum Einschalten, Beladen und Auswählen des Spülprogramms finden Sie in der Bedienungsanleitung. Gehen wir die wichtigsten Punkte durch.
Das Geschirr sollte ordnungsgemäß in den Körben angeordnet sein. Der obere Korb der Hansa-Geschirrspüler ist für kleines Geschirr vorgesehen:
Becher, Gläser, Kelche;
Untertassen;
Kaffeetassen;
Soßenschüsseln;
Schöpfkellen, Spatel usw.
Der obere Korb ist höhenverstellbar. Dadurch wird der Garraum optimal genutzt. Die Anleitung zum Verstellen des Korbs finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Im unteren Korb werden größere und schmutzigere Geschirrteile verstaut:
Servierteller;
Töpfe;
Suppenschüsseln;
Bratpfannen;
Deckel;
Kochtöpfe;
Backbleche.
Es ist wichtig, die Geschirrteile so zu positionieren, dass sie die Sprühdüsen nicht blockieren.
Töpfe und andere tiefe Schüsseln werden umgedreht in die Körbe gestellt. So kann sich kein Wasser im Inneren stauen. Achten Sie darauf, etwas Abstand zwischen den Teilen zu lassen, damit sie von allen Seiten sauber werden.
Die Halterungen am Boden des unteren Korbs lassen sich herunterklappen. Das ist praktisch beim Einräumen von Töpfen und Backblechen. Es empfiehlt sich, größere Gerichte an den Rand und kleinere eher in die Mitte zu stellen.
Bevor Sie das Geschirr in den Geschirrspüler einräumen, entfernen Sie bitte alle Speisereste, Obstkerne und Küchenpapier. Entfernen Sie außerdem Teeblätter und Teebeutel aus den Tassen. So verhindern Sie, dass der Abfluss des Geschirrspülers verstopft.
Um die Reinigungsergebnisse zu verbessern und den Energieverbrauch zu senken, spülen Sie stark verschmutztes, fettiges oder eingebranntes Geschirr vor dem Einräumen in die Spülmaschine mit heißem Wasser ab. Dadurch kann die Maschine den Schmutz schneller entfernen.
Hansa-Geschirrspüler verfügen außerdem über eine Besteckschublade für Kleinteile. Die Teile sollten nicht ineinander gestapelt werden, da dies die Reinigungsleistung beeinträchtigt. Achten Sie darauf, dass das Besteck nicht über den Korb hinausragt.
Nicht in der Spülmaschine waschen:
Holzutensilien;
Geschirr aus nicht hitzebeständigem Kunststoff;
Gegenstände aus Zinn und Kupfer;
dünner Kristall;
Geschirr aus Porzellan und Perlmutt.
Jedes Hansa-Modell hat ein unterschiedliches Fassungsvermögen. Informationen darüber, wie viele Gedecke in den Geschirrspüler passen, finden Sie in der Bedienungsanleitung. Es ist wichtig, den Geschirrspüler nicht zu überladen, da dies das Gerät beschädigen kann.
Nach dem Abwaschen Spülmittel in die Spülmittelkammer geben. Sie können ein spezielles Pulver, Gel oder 3-in-1-Tabs verwenden. Klarspüler ist optional – er verhindert Streifen auf dem Besteck und beschleunigt das Trocknen.
In die Maschine dürfen nur spezielle Geschirrspülmittel eingefüllt werden.
Nachdem Sie Geschirr und Spülmittel in die Maschine eingefüllt haben, können Sie sie einschalten. So geht's:
Stecken Sie das Netzkabel in die Steckdose;
Öffnen Sie den Wasserhahn;
Achten Sie darauf, dass die Geschirrteile die Drehung der Sprüharme nicht behindern;
Schließen Sie die Geschirrspülertür fest;
Drücken Sie die „Standby“-Taste und warten Sie, bis die Betriebsanzeige aufleuchtet;
Verwenden Sie die Programmauswahltaste, um den gewünschten Modus auszuwählen;
Schließen Sie bei Bedarf zusätzliche Funktionen an;
Drücken Sie die Start/Pause-Taste.
Das aktuelle Programm der Maschine kann nur ganz am Anfang geändert werden, bevor die Spülmaschine Spülmittel verwendet hat. Halten Sie dazu die Taste „Start/Pause“ gedrückt. Die Maschine wechselt dann in den Standby-Modus. Wählen Sie anschließend das gewünschte Programm aus.
Nach Programmende piept der Geschirrspüler nach 8 Sekunden. Schalten Sie den Geschirrspüler mit der „Standby“-Taste aus und öffnen Sie die Tür einen Spalt breit. Warten Sie 5 Minuten, bis das Geschirr abgekühlt ist, und räumen Sie den Geschirrspüler dann aus.
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