Selbstgebaute Waschmaschine

Selbstgebaute WaschmaschineMenschen in Großstädten verbringen ihre Ferien oder Wochenenden oft in ihren Datschen (Landhäusern). Doch so ein schöner Urlaub kann schnell durch eine kaputte Waschmaschine getrübt werden. Das bedeutet, Dutzende Kilometer zurück in die Stadt fahren zu müssen, eine neue zu kaufen und die Lieferung zu organisieren. Nicht jeder weiß, dass man sich aus Haushaltsgegenständen eine Waschmaschine selbst bauen kann. So lässt sich dieses Problem lösen, ohne Energie für anstrengende Fahrten oder Geld für neue Geräte zu verschwenden. Finden wir heraus, wie man eine Waschmaschine selbst baut.

Wie und woraus lässt es sich gewinnbringender herstellen?

Um die Sache zu vereinfachen, werden Sie als Erstes versuchen, das defekte Gerät zu reparieren. Das ist zwar richtig, aber in den meisten Fällen müssen Sie trotzdem in den Laden fahren, um Ersatzteile zu kaufen. Wenn Sie ein Aktivator Waschmaschine Wenn es sich um ein „Baby“ handelt, ist die Reparatur zu aufwendig und wirtschaftlich nicht rentabel.

Was, wenn es keine Möglichkeit gibt, in die Stadt zu gelangen? Sie können eine Waschmaschine selbst aus herumliegenden Teilen in einem Gartenhäuschen zusammenbauen, indem Sie einige Elemente von Geräten verwenden, die ihren Zweck erfüllt haben. Idealerweise sollte das entwickelte Produkt Schweiß- und Dreharbeiten überflüssig machen. Die Montage wird mehrere Stunden dauern.

Zusammenbau der Waschmaschine

Bevor Sie eine Waschmaschine selbst zusammenbauen, sollten Sie sich über den Umfang der anstehenden Arbeiten im Klaren sein. Es ist wichtig festzustellen, ob Sie die benötigten Teile und Komponenten vor Ort finden können. Die Waschmaschine ist folgendermaßen aufgebaut:

Beispielsweise kann der Elektromotor einer „Skilled Hands“-Maschine als Antrieb verwendet werden. Ein großer emaillierter Kochtopf kann als Behälter dienen. Der Aktivator und seine Buchse müssen aus der defekten Waschmaschine ausgebaut werden.selbstgebaute Waschmaschine

Sie sollten eine eigene Vorrichtung bauen, die den Waschvorgang antreibt. Nehmen Sie dazu eine etwa 8 mm dicke Kunststoffscheibe mit einem Durchmesser, der 10 cm größer ist als der Umfang des als Trommel verwendeten Behälters. Bohren Sie ein 1 cm großes Loch in die Mitte dieser vorbereiteten Scheibe, in das die Motorwelle eingesetzt wird. Der Elektromotor wird mit Statorschrauben an der Scheibe befestigt; deren Abmessungen sind für diese Anwendung optimal.

Es empfiehlt sich, eine Gummidichtung zwischen der Scheibe und dem Motor anzubringen.

Als Nächstes ist der Aktivator an der Reihe. Nehmen Sie einen passenden Topf und bohren Sie ein Loch in den Boden. Setzen Sie die Aktivatorhülse in das Loch ein und ziehen Sie sie von innen mit einer Mutter fest. Die Aktivatorwelle wird von außen in die Hülse eingeführt.

Als Nächstes müssen Sie den Stellantrieb mit dem Elektromotor verbinden. Die Motorwelle hat ein 10-mm-Gewinde am Ende. Der Standard-Stellantrieb verfügt außerdem über eine 1 cm lange Gewindeachse. Falls Sie keine passende Buchse zur Verbindung der beiden Achsen in Ihrer Datscha haben, können Sie wie folgt vorgehen: Nehmen Sie eine M10-Schraube und drei M10-Muttern und schrauben Sie diese auf die Schraube. Schieben Sie ein Stahlrohr mit dem passenden Durchmesser auf die so entstandene Verbindung und verpressen Sie die Enden. Durch Abbiegen des Rohrs von der Schraube erhalten Sie eine sichere Buchse in der benötigten Größe. Die selbstgefertigte Hülse muss bis zur Hälfte auf die Welle des Elektromotors und das andere Ende auf die Betätigungsachse geschraubt werden.

Die selbstgebaute Waschmaschine ist fast fertig. Sie hat eine Trommel zum Befüllen mit Wasser und zum Einlegen der Wäsche sowie eine Steuereinheit, die den Waschgang startet. Der Motor, der sich im Wesentlichen außen befindet, sollte abgedeckt werden, beispielsweise mit einem Teil eines alten Staubsaugergehäuses. Die Schutzabdeckung wird mit speziellen Laschen befestigt.

Es ist wichtig, die Verkabelung korrekt an den Motor anzuschließen. Die Kabelanschlüsse befinden sich unter der Abdeckung. Das Stromkabel ist ebenfalls unter der Abdeckung versenkt, sodass nur ein kleiner Teil mit dem Stecker sichtbar ist.

Damit die Scheibe während des Betriebs der Maschine an ihrem Platz bleibt, schrauben Sie sechs Deckel von handelsüblichen Plastikflaschen auf ihren Boden. Dadurch wird verhindert, dass sich der Deckel während des Betriebs der selbstgebauten Waschmaschine verschiebt. Es empfiehlt sich außerdem, den oberen Rand des Behälters – im beschriebenen Beispiel ein Emailletopf – zu gummiern. Ein Gummischlauch eignet sich dafür gut. Schneiden Sie ihn der Länge nach in zwei Hälften und stülpen Sie die beiden Hälften vorsichtig über den Rand des Behälters.

Wie funktioniert die Maschine?

Der Waschvorgang läuft wie folgt ab: Die Wäsche wird zusammen mit Waschpulver oder Flüssigwaschmittel in die Trommel gegeben. Anschließend wird Wasser mit der gewünschten Temperatur eingefüllt.

Die Menge an Wasser und Kleidung, die ein Elektromotor ziehen kann, wird empirisch berechnet.

Das Gerät wird in den Tank eingetaucht. Die Stopfen an der Unterseite der Scheibe werden außen am Tank angebracht. Anschließend wird der Motor gestartet. Eine zusätzliche Befestigung des Betriebssystems am Tank ist nicht erforderlich. Die Drehzahl der Elektromotorwelle wird hoch sein, was eine hohe Waschqualität der Wäsche gewährleistet.

Ein wesentlicher Nachteil einer selbstgebauten Waschmaschine ist in diesem Fall ihre geringe Leistung. Aufgrund der schwachen Motorleistung und des kleinen Trommelvolumens kann sie nur etwa 1 kg trockene Wäsche auf einmal waschen, was beispielsweise fünf Herrenhemden entspricht. Eine höhere Beladungsmenge reduziert die Reinigungsleistung deutlich. Um die Leistung der Waschmaschine zu steigern, empfiehlt sich der Kauf eines leistungsstärkeren Motors und einer größeren Trommel.

   

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