Was ist Silikat in einer Waschmaschine?
Früher war die Materialauswahl für Waschmaschinen sehr begrenzt, ebenso wie die Modellvielfalt. Heute kann die Materialvielfalt selbst den Laien verblüffen. Wissen Sie zum Beispiel, woraus das Silikat in einer Waschmaschine besteht? Woraus genau besteht es und welche Eigenschaften hat es? Sehen wir uns diesen nützlichen Werkstoff, der für die Herstellung vieler moderner Haushaltsgeräte unerlässlich ist, genauer an.
Um welches Material handelt es sich?
Silithek ist ein Verbundwerkstoff auf Polypropylenbasis. Da Polypropylen aus chemischen Komponenten besteht, ist es beständig gegen Hitze, Vibrationen, Laugen und viele aggressive Säuren. Silithek ist eine Entwicklung der Candy Hoover Group. Zu den Vorteilen des Materials zählen Hitzebeständigkeit, hervorragende Schallabsorption und ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften.
Da dieser Verbundwerkstoff so langlebig und widerstandsfähig gegen verschiedene Stöße ist, wurde er für die Herstellung von Waschmaschinentrommeln ausgewählt. Das Silikatelement in der Waschmaschine ist nicht nur sehr leicht, sondern auch dünn, was sich positiv auf das Gewicht der Candy-Maschinen auswirkt.
Welche anderen Polymere werden in Maschinen verwendet?
Trotz der hervorragenden Eigenschaften von Silikat werden in Waschmaschinen häufig auch andere Materialien verwendet. Beispielsweise Polynox, das ebenfalls auf Polypropylen basiert. Das Geheimnis liegt darin, dass dem Material von vornherein bestimmte Additive beigemischt werden, die ihm wärmeisolierende Eigenschaften verleihen und es vibrationsfest machen.
Bei der Herstellung von Waschmaschinen kommen typischerweise verschiedene Polymere zum Einsatz, da die Hersteller durch die Zugabe diverser Additive neue Materialien entwickeln. Polyplex beispielsweise, das als Analogon zu Polynox gilt, ist beständig gegen hohe Temperaturen, Korrosion und Flüssigkeiten und gewährleistet zudem einen leisen Betrieb der Waschtrommel. Polyplex ist zudem ein hervorragender Wärmeleiter, was bedeutet, dass beim Waschen effektiv Energie gespart wird. Allerdings hat es nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile – es ist, wie alle Kunststoffe, recht zerbrechlich, obwohl seine Festigkeit für die Herstellung von Haushaltshelfern ausreicht.
Erwähnenswert ist auch Carboran, ein weiterer Verbundwerkstoff, der von Electrolux entwickelt wurde. Er gilt als zuverlässiger und langlebiger als Polyplex, ist deshalb aber fast 50 % teurer als andere Polymere. Carboran zeichnet sich durch geringe Geruchsaufnahme, schlechte elektrische Leitfähigkeit (wodurch es sicherer für Waschmaschinen ist), ausgezeichnete Beständigkeit gegen mechanische und chemische Belastungen, niedrigen Energieverbrauch dank seiner hochwertigen Wärmedämmung und geringe Geräuschentwicklung beim Waschen aus.
Warum werden moderne Autotanks selten aus Metall hergestellt?
Warum sind moderne Waschmaschinen so selten mit Metalltrommeln ausgestattet? Emaillierte Trommeln wurden früher in Haushaltsgeräten verwendet, gerieten aber aufgrund ihrer geringen Festigkeit, schlechten Korrosionsbeständigkeit und ihres hohen Gewichts in Vergessenheit. Sie bekamen schnell Risse und Absplitterungen durch kleine Gegenstände in der Trommel. Sobald Risse entstanden, begann das darunterliegende Metall zu korrodieren, was entweder einen kompletten Austausch oder den Kauf einer neuen Waschmaschine erforderlich machte. Daher verzichteten die Hersteller auf Emaille und entschieden sich stattdessen für Kunststoff und Edelstahl.
Haben Sie keine Angst vor Waschmaschinen mit Kunststofftanks – sie sind sicher, resistent gegen viele negative Einflüsse und helfen Ihnen sogar, beim Kauf Geld zu sparen.
Das beste Material für einen WC-Spülkasten ist natürlich Edelstahl. Er hat eine Reihe von Vor- und Nachteilen:
- Zu den Vorteilen des Materials zählen seine Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit sowie seine absolute Wasserundurchlässigkeit. Es ist jedoch beständig gegen Chemikalien, einschließlich Laugen.
- Zu den Nachteilen zählen hohes Gewicht, starke Vibrationen, Lärm, schlechte Wärmedämmung und hohe Kosten.
Bevor der Nutzer also einen neuen „Hausassistenten“ kauft, sollte er sich selbst überlegen, was er will. Wenn Ihnen ein leiser Betrieb und eine hervorragende thermische Effizienz, die Energiekosten sparen kann, wichtig sind, dann sollten Sie Modelle mit einem Kunststofftank kaufen. Wenn Sie das Gerät über Jahre hinweg nutzen möchten und Langlebigkeit für Sie Priorität hat, sollten Sie sich für Edelstahlvarianten entscheiden, beispielsweise von Eurosoba oder Miele. Letztendlich erhalten Sie aber, egal ob Sie sich für Kunststoff oder Edelstahl entscheiden, ein gutes und zuverlässiges Gerät.
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