Wie viel Nichteisenmetall befindet sich in einer Waschmaschine?
Werfen Sie Ihre alte Waschmaschine nicht gleich in den Müll. Selbst ein defektes Gerät kann im Haushalt noch nützlich sein: Sie kann als Ersatzteilspender für neue Waschmaschinen dienen oder als Basis für andere Erfindungen. Alternativ können Sie die Maschine zerlegen, um Ersatzteile zu gewinnen, das Nichteisenmetall an einen Schrotthändler verkaufen oder die gesamte Maschine veräußern. Nun müssen Sie nur noch herausfinden, wie viel Nichteisenmetall in der Maschine steckt, wo Sie es finden und wo Sie die Waschmaschine unzerlegt spenden können.
Wie viel Kupfer und Aluminium ist in einer Waschmaschine enthalten?
Jede Waschmaschine enthält Nichteisenmetalle, die nach einem Defekt ausgebaut und verkauft werden können. Der Erlös wird jedoch gering ausfallen, da die Maschine nur wenig Kupfer und Aluminium enthält. Um keine Zeit zu verschwenden, ist es sinnvoll, den Aufwand im Voraus mit dem potenziellen „Fang“ zu vergleichen.
Der Elektromotor einer Waschmaschine enthält etwa 0,7–1,2 kg Kupfer (das Gesamtgewicht ist modellabhängig). Bei einem Preis von 3,60 € pro Kilo können Sie mit einem Erlös von maximal 2,50–4,00 € rechnen.
Auch im Motorgehäuse ist Aluminium enthalten. Das Gesamtgewicht dieses Nichteisenmetalls beträgt üblicherweise nicht mehr als 0,7–1 kg. Es wird für 0,50–0,70 € pro Kilogramm verkauft.
Theoretisch sind Goldpartikel in Waschmaschinen vorhanden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass dies im Haushalt unmöglich ist: Es bedarf spezieller Kenntnisse und Ausrüstung.
In der Waschmaschine kostet Nichteisenmetall maximal 4,70 €.
Der ungefähre Gewinn aus der Demontage einer Waschmaschine zur Gewinnung von Nichteisenmetallen lässt sich leicht berechnen. Es empfiehlt sich, diesen Wert zu merken und mit anderen Möglichkeiten zum Weiterverkauf der Maschine zu vergleichen. Es gibt drei Optionen: Wertvolle Teile verkaufen, versuchen, die gesamte Maschine zu verkaufen oder einen Rabatt beim Kauf einer neuen Maschine erhalten.
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Das Zerlegen einer Waschmaschine und der Verkauf der Einzelteile ist deutlich lukrativer als die Suche nach Nichteisenmetallen im Motor und den Mikrochips. Dies gilt insbesondere, wenn die Maschine funktionsfähig ist und die Hauptkomponenten nach einer Panne nicht beschädigt wurden. So gelten beispielsweise Pumpe, Elektromotor, Steuereinheit und Trommel als wertvolle Teile. Alle diese Komponenten können ausgebaut und an Waschmaschinen-Reparaturwerkstätten verkauft werden.
Wenn Sie keine Zeit haben, Ihre Waschmaschine selbst zu zerlegen, können Sie Firmen finden, die komplette Geräte ankaufen und entsorgen. Der Gewinn ist zwar geringer, aber laut Erfahrungsberichten zahlen Wiederverkäufer 5 € oder mehr. Je funktionaler und moderner das Modell, desto höher der Preis. Diese Option hat klare Vorteile:
Der Verkauf der Waschmaschine als Ganzes ist gewinnbringender als der Verkauf in Form von Nichteisenmetallen;
Sie brauchen sich keine Mühe zu machen – die Wiederverkäufer organisieren alles selbst;
Sie brauchen sich keine Gedanken um die Entsorgung zu machen, da der Transport von einem Aufkaufunternehmen übernommen wird.
Mit etwas Mühe lässt sich die Waschmaschine gewinnbringend verkaufen: Motoren und Pumpen mancher Modelle sind bei Heimwerkern sehr begehrt. Allerdings muss man sich dafür intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, Anzeigen durchsuchen und die Nachfrage recherchieren, was um ein Vielfaches länger dauert als die Maschine zur Gewinnung der Nichteisenmetalle zu zerlegen.
Die Maschine entsorgen, ohne sie zu zerlegen
Das Auseinandernehmen einer Waschmaschine ist aufwendig und zeitintensiv und in einer Mietwohnung oft unerschwinglich. Glücklicherweise gibt es Alternativen, um defekte Haushaltsgeräte zu verkaufen. Manche bringen Gewinn, andere sind rein kosteneffektiv.
Sachgerechte Entsorgung. Nicht jeder weiß, dass Haushaltsgeräte nicht im Hausmüll entsorgt werden dürfen. Waschmaschinen und Herde müssen nach dem Zerkleinern mit einer speziellen Maschine zu einer separaten Deponie gebracht werden. Das ist nicht kostenlos: Transport und Recycling kosten den Besitzer etwa 20 €.
Weiterverkauf an einen Privatverkäufer. Sie können Ihre Waschmaschine auch über Kleinanzeigen auf einer entsprechenden Website oder in einer Zeitung anbieten. Wenn die Maschine reparierbar, funktionsfähig oder ein gängiges Modell ist, stehen die Chancen gut, sie für etwa 15–20 € zu verkaufen. Das Wichtigste ist, den Preis nicht in die Höhe zu treiben, nachdem man Angebot und Nachfrage am Markt analysiert hat.
Rabatt auf eine neue Waschmaschine. Viele bekannte Elektronik- und Haushaltsgerätehändler bieten regelmäßig Aktionen wie „Gerätetausch gegen neue Geräte“ an. Das Prinzip ist einfach: Der Kunde bringt seine defekte Waschmaschine zurück und erhält einen Rabatt auf den nächsten Einkauf. Die Höhe des Rabatts hängt vom Zustand des Geräts und den Richtlinien des Händlers ab, ist aber oft um ein Vielfaches höher als der Wert einer nichteisenhaltigen Maschine oder der Wiederverkaufswert.
Wiederverwendung einer Waschmaschine. Eine kaputte Waschmaschine kann in den richtigen Händen zu einer nützlichen Erfindung werden. Die Trommel eignet sich beispielsweise für Filter, Öfen und kompakte Betonmischer, während der Elektromotor Windgeneratoren, Rasenmäher oder Häcksler antreiben kann.
Waschmaschinen enthalten nur wenig Nichteisenmetalle, daher ist es oft unrentabel, die Maschine zu zerlegen, nach Kupfer und Aluminium zu suchen und diese zu verkaufen. Es ist sinnvoller, die Maschine an Privatpersonen oder Aufkäufer zu verkaufen.
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