Welche Beladungsmenge ist für die Waschmaschine optimal?
Wenn wir uns die Geschichte der Waschmaschinen ansehen, stellen wir fest, dass die ersten Geräte ausschließlich Toplader waren. Erst später kamen Waschmaschinen mit Frontlader auf den Markt. Heute sind beide Modelltypen erhältlich. Eine eindeutige Antwort auf die Frage, welcher Typ vorzuziehen ist, lässt sich nicht geben. Es kommt ganz auf die Situation an. Beispielsweise eignet sich eine Toplader-Maschine besser für ein schmales Badezimmer, während eine Frontlader-Maschine die einzige Möglichkeit für die Integration in eine Möbelwand darstellt. Wie trifft man also die richtige Wahl zwischen den beiden Gerätetypen?
Worin besteht der Unterschied zwischen den beiden Maschinentypen?
Frontlader-Waschmaschinen werden auf dem Markt für Haushaltsgeräte immer beliebter. Bei diesen Maschinen wird die Wäsche durch eine Klappe an der Vorderseite in die Trommel eingefüllt. Toplader sind weniger verbreitet, aber die Auswahl ist groß. Um eine Toplader-Waschmaschine zu beladen, müssen zwei Deckel geöffnet werden.
Toplader-Waschmaschinen lassen sich leichter entladen. Man muss sich nicht bücken, um an die Wäsche zu gelangen. Deshalb entscheiden sich Menschen mit Rückenproblemen oft für Toplader-Waschmaschinen.
Vor einigen Jahren fehlte Toplader-Waschmaschinen die automatische Parkfunktion, was für die Benutzer unpraktisch war. Nach Programmende blieb die Tür unten und musste manuell gedreht werden, um die Wäsche zu entnehmen. Dieser Vorgang dauerte zwar weniger als eine Minute, wurde aber von vielen als sehr lästig empfunden. Moderne Modelle lösen dieses Problem: Die Trommel steht nach dem Waschen aufrecht, und auch die Türen bleiben oben.
Fast alle Toplader-Waschmaschinen haben die gleichen Gehäuseabmessungen: Breite 40 cm, Tiefe 60 cm, Höhe 80-90 cm.
Frontlader-Waschmaschinen gibt es in verschiedenen Größen. Auch ihr Design kann sich stark unterscheiden. Das ist ein großer Vorteil von Frontladern.
Frontlader-Waschmaschinen sind in der Regel größer als Toplader. Im Handel sind jedoch kleine, mittlere und große Modelle erhältlich. Das Fassungsvermögen der Maschine hängt oft von ihren Abmessungen ab. Die größte vertikale Waschmaschine fasst 10 kg trockene Wäsche, eine horizontale Waschmaschine 15-16 kg. Für den täglichen Gebrauch ist eine durchschnittliche Familie natürlich mit einer Maschine von 5-7 kg zufrieden.
Vertikale Waschmaschinen sind besser, da sie bauartbedingt weniger vibrationsanfällig sind. Diese Maschinen stehen stabiler und wackeln während des Schleudergangs nicht im Raum herum. Man geht davon aus, dass Toplader seltener kaputtgehen, weil sie weniger anfällig für Zentrifugalkräfte sind.
Die Funktionalität hängt nicht von der Beladungsart ab. Sowohl horizontale als auch vertikale Waschmaschinen lassen sich mit verschiedenen Optionen und Zubehörteilen ausstatten. Vergleichen Sie daher vor dem Kauf einer Waschmaschine unbedingt die wichtigsten Merkmale der Modelle, die Ihnen gefallen, insbesondere:
Energieeffizienzklasse;
die maximal mögliche Drehzahl;
Anzahl der im System erfassten Waschprogramme;
Waschklasse;
Trocknungsmöglichkeit;
Verfügbarkeit von Technologien (EcoBubble, AddWash usw.);
ausgestattet mit einem Dampferzeuger usw.
Beide Waschmaschinentypen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, von einfachen bis hin zu hochentwickelten Modellen. Preiswerte Modelle bieten einfache Waschprogramme. Mittelklasse- und High-End-Modelle, sowohl horizontale als auch vertikale, sorgen für eine besonders schonende und gründliche Wäsche.
Abmessungen des Gehäuses
Bei der Wahl eines Haushaltsgeräts sind die Abmessungen entscheidend. Frontlader-Waschmaschinen gibt es in verschiedenen Größen, von kleiner bis größer als Toplader. Wichtig ist jedoch, bei Frontladern auch die Türöffnung zu berücksichtigen, damit die Tür ungehindert aufschwingen kann.
Einige Frontlader haben nur einen Öffnungswinkel von 90–120 Grad, während modernere Modelle einen Öffnungswinkel von 180 Grad bieten. Toplader benötigen Platz über der Tür, um das Anheben zu erleichtern.
Toplader-Kühlschränke haben in der Regel Standardabmessungen: 40 cm breit, 60 cm tief und 80–90 cm hoch. Frontlader-Kühlschränke variieren in der Größe: 47–60 cm breit, 32–60 cm tief und 68–90 cm hoch. Einige Toplader-Kühlschränke verfügen über einen abnehmbaren Deckel für eine einfachere Installation.
Einer der Nachteile einer stehenden Waschmaschine ist, dass man nichts auf dem Deckel abstellen kann, da die Abdeckung für jeden Waschgang angehoben werden muss. Die „Frontalka“ kann problemlos als Ablagefläche genutzt werden; diese Geräte können auch unter der Spüle „versteckt“ oder an die Wand gehängt werden. Wenn jedoch vor einer liegenden Waschmaschine nicht mindestens 60-70 cm Freiraum vorhanden sind, wird das Öffnen der Klappe und das Be- und Entladen der Wäsche problematisch.
Die bequemste Maschine
Es ist sehr schwierig, die Frage, welcher Waschmaschinentyp besser ist, pauschal zu beantworten. Alles hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Käufers ab. Wir können hier nur einige Vorteile von Front- und Topladern hervorheben.
Der Kauf einer Toplader-Waschmaschine ist ideal, wenn:
Im für die Waschmaschine vorgesehenen Raum ist nur sehr wenig Platz, und der Zugang zum Gerät ist eingeschränkt.
Es ist notwendig, während des Waschgangs Wäsche hinzuzufügen;
Es gibt kleine Kinder in der Familie – wenn Sie eine Waschmaschine mit vertikaler Ausrichtung kaufen, wird es für sie schwierig sein, den Deckel zu erreichen und den Waschvorgang zu stören;
Es sollten nicht mehr als 10 kg auf einmal gewaschen werden;
Es besteht keine Notwendigkeit, die Waschmaschine als Ablage zu benutzen;
Ich möchte mich nicht ständig bücken müssen, um die Wäsche aus der Trommel zu holen.
Sie sollten eine Frontlader-Waschmaschine in Betracht ziehen, wenn:
Es ist notwendig, die Geräte in Möbel einzubauen oder sie unter der Spüle zu verstecken;
Ich möchte nicht ständig mit zwei „Verriegelungen“ hantieren müssen, erst den Deckel anheben und dann die Trommelklappen öffnen;
Die Waschmaschine soll als Regal dienen;
Sie benötigen ein Auto mit einem ungewöhnlichen Design, zum Beispiel schwarz oder grau;
Es müssen jeweils mehr als 10 kg Wäsche gewaschen werden.
Vergleicht man die Kosten von Frontlader- und Toplader-Waschmaschinen, die eine ähnliche Funktionalität aufweisen, so sind Frontlader-Waschmaschinen günstiger.
Wenn Sie auch nach Auflistung der Vorteile der verschiedenen Waschmaschinentypen noch Zweifel haben, achten Sie auf die für Sie wichtigsten Funktionen. Kenntnisse über die Software der Maschine erleichtern Ihnen die Auswahl eines passenden Modells.
Welches Auto ist schöner und leichter zu reparieren?
Bei der Wahl Ihrer Waschmaschine sollten Sie die Reparierbarkeit der einzelnen Typen berücksichtigen. Da beide Waschmaschinentypen weit verbreitet sind, sollten Reparaturen nicht besonders schwierig sein. Techniker können Probleme sowohl bei Frontladern als auch bei Topladern problemlos beheben. Die Komponenten für Toplader-Waschmaschinen sind etwas teurer, aber oft ist der Preisunterschied unbedeutend.
Vom Design her sind Frontlader ansprechender. Daher empfiehlt sich bei dunklen Innenräumen ein Frontlader, der in Schwarz und Grau erhältlich ist. Toplader hingegen sind überwiegend klassisch weiß und fügen sich somit besser in helle Umgebungen ein.
Sowohl Toplader als auch Frontlader-Waschmaschinen können eine Trommel aus Kunststoff oder Edelstahl haben. Daher ist dies kein entscheidender Faktor bei der Wahl einer neuen Waschmaschine. Von Waschmaschinen mit einer Trommel aus Polyplex sollte man besser Abstand nehmen, da dieses Material sehr unzuverlässig ist. Eine Trommel aus Kohlefaser hingegen ist sehr langlebig.
Bei der Auswahl eines Automaten sollte man auf den Hersteller achten.
Bekannte Marken legen Wert auf ihren guten Ruf und streben danach, Geräte von höchster Qualität herzustellen. Dadurch wird auch die Reparatur Ihres Verkaufsautomaten im Rahmen der Garantie erleichtert – große Unternehmen sind bestrebt, ihre Verpflichtungen fristgerecht zu erfüllen.
Welche Autos sind teurer?
Es herrscht der weitverbreitete Irrglaube, dass Toplader teurer seien als Frontlader. Das stimmt zwar im Prinzip, doch gibt es je nach Modell Ausnahmen. Analysieren wir die Preise verschiedener Waschmaschinentypen einer bestimmten Budgetmarke. Wir vergleichen Toplader und Frontlader von Indesit.
Beispielsweise kostet der Indesit BTW A5851 (RF) Standgeschirrspüler etwa 185 €. Das Modell bietet nur grundlegende Funktionen. Zu den wichtigsten technischen Daten gehören:
Trommelkapazität – bis zu 5 kg;
Energieeffizienzklasse – „A“;
maximale Schleuderdrehzahl – 800 U/min;
12 Waschprogramme;
Geräuschpegel – bis zu 73 dB;
vollständiger Schutz vor Leckagen.
Die Indesit IWSD 51051 Frontlader-Waschmaschine hat eine ähnliche Beschreibung:
maximales Ladegewicht – 5 kg;
Energieeffizienzklasse – „A“;
maximale Schleuderdrehzahl – 1000 U/min;
16 spezielle Waschprogramme;
Geräuschpegel – bis zu 76 dB.
Das Frontlader-Modell ist mit 135 € deutlich günstiger. Es verfügt außerdem über einen Startzeitvorwahl-Timer (bis zu 24 Stunden) und ein Digitaldisplay. Der Nachteil ist das Fehlen einer Kindersicherung für das Bedienfeld.
Hierbei handelt es sich um Budgetmodelle einer bekannten Marke. Im Vergleich zu Mittelklassemodellen, beispielsweise von Electrolux, kostet die PerfectCare 600 EW6T Standwaschmaschine 540 €. Ihre wichtigsten technischen Daten sind wie folgt:
Belastbarkeit – bis zu 6 kg;
Energieeffizienzklasse – „A+++“;
Drehzahl – bis zu 1000 U/min.
Die Electrolux EW6F4R08WU Frontlader-Waschmaschine mit einer maximalen Beladung von 8 kg, ähnlicher Energieeffizienzklasse und Schleuderdrehzahl ist deutlich günstiger – etwa 445 €. Daher ist die Annahme, dass Toplader teurer sind, durchaus berechtigt.
Bei der Wahl der richtigen Waschmaschine sollten Sie alle Details berücksichtigen. Die wichtigsten Kriterien sind natürlich Größe, Fassungsvermögen und Programmauswahl. Ebenso wichtig ist es, den Hersteller und Erfahrungsberichte anderer Nutzer zu lesen.
Einen Kommentar hinzufügen