Um an die Lagereinheit einer Candy-Waschmaschine zu gelangen, muss die Trommel ausgebaut werden. Die Trommel ist leicht zu finden – entfernen Sie einfach die Rückwand der Waschmaschine. Wie entfernt man dieses Metallteil vorsichtig? Schauen wir uns die Details an.
Ist es schwierig, eine Riemenscheibe zu entfernen?
Der Zugang zur Riemenscheibe ist einfach. Dazu muss zuerst die obere Abdeckung des Waschmaschinengehäuses und anschließend die Rückwand entfernt werden. Die Befestigungselemente lassen sich mit einem handelsüblichen Schraubendreher lösen.
Die Riemenscheibe ist ein Metallrad. Sie ist an der Trommelnabe verschraubt und über einen Antriebsriemen mit dem Motor der Waschmaschine verbunden. Wie schwierig ist es, das Teil auszubauen?
Wenn der Schraubenkopf der Riemenscheibe intakt und nicht abgenutzt ist, lässt sich die Trommelscheibe problemlos entfernen.
Zum Abschrauben der Riemenscheibe benötigen Sie:
Wählen Sie einen Schlüssel in der passenden Größe;
Setzen Sie das Werkzeug auf den Schraubenkopf;
Sichern Sie die Rolle mit einem Holzklotz (um zu verhindern, dass sich das Rad dreht);
Beginnen Sie, die Schraube mithilfe des Schlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn herauszuschrauben.
Bei Waschmaschinen, die schon mehrere Jahre in Betrieb sind, rosten die Gewinde der Riemenscheibenbolzen häufig vollständig. In diesem Fall besteht ein hohes Risiko, den Schraubenkopf zu beschädigen. Techniker versuchen dann, die verrostete Halterung mit einem Schraubenschlüssel zu lösen, reißen dabei aber oft den Schraubenkopf ab. Das erschwert die Arbeit um ein Vielfaches.
Der Umgang mit einer beschädigten Schraube gestaltet sich deutlich schwieriger. Der Schraubenschlüssel findet keinen Halt und rutscht ab. Bevor Sie versuchen, einen verrosteten Zylinderkopf zu demontieren, behandeln Sie ihn mit einem Reinigungsmittel. WD-40 auftragen und 15-20 Minuten einwirken lassen. Wischen Sie anschließend die Kappe ab und versuchen Sie, die Halterung zu entfernen.
Ist der Schraubenkopf der Riemenscheibe bereits beschädigt, hilft ein Schraubenschlüssel nicht mehr. Verwenden Sie stattdessen Hammer und Meißel. Sie müssen eine kleine Kerbe in den Kopf des Sicherungsstifts einbringen. Eine 1–1,5 mm tiefe Einkerbung ist ausreichend.
Setzen Sie dann einen Meißel in die Kerbe ein und versuchen Sie, den Bolzen mit einem Hammer zu bewegen. Es ist ratsam, den Kopf gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, aber nicht unbedingt notwendig. Wichtig ist nur, dass sich der Stern vollständig dreht.
Sie können einen Winkelschleifer verwenden. Damit lässt sich leichter eine Kerbe in den Schraubenkopf einarbeiten. Anschließend können Sie die Schraube mit Hammer und Meißel entfernen.
Die Schraube wurde entfernt, die Riemenscheibe blieb jedoch an ihrem Platz.
In manchen Fällen wird die Demontage dadurch erschwert, dass die Riemenscheibe stark mit der Buchse verschweißt ist. In diesen Fällen lässt sich die Trommelscheibe selbst nach dem Lösen der Schraube nicht abziehen. Die Demontage erfordert etwas Kraftaufwand. WD-40, ein Universalreiniger, hilft, Ablagerungen und Korrosion zu entfernen. Dies ist der erste Schritt.
Behandeln Sie das Gelenk mit WD-40-Aerosol.
Warten Sie 10-15 Minuten und wischen Sie die behandelte Stelle anschließend mit einem Tuch ab.
Bitten Sie jemanden, die Trommel festzuhalten, und greifen Sie mit beiden Händen nach der Rolle und beginnen Sie, diese hin und her zu schwingen.
Nach jedem Versuch, das Rad zu bewegen, sollte der Gelenkbereich erneut mit WD-40-Reiniger behandelt werden.
Wenn die Riemenscheibe festsitzt und sich nicht von Hand abziehen lässt, müssen Sie sie herausschlagen. Verwenden Sie keine Metallgegenstände, da diese die Achse beschädigen und die Konstruktion zerstören können. Ein länglicher Holzklotz, beispielsweise ein Schaufelstiel, eignet sich dafür. Schärfen Sie ein Ende an.
Setzen Sie als Nächstes das spitze Ende mittig auf die Riemenscheibe. Nehmen Sie dann einen Hammer. Die Schläge auf den Block sollten kräftig und präzise sein. Mit der Zeit löst sich die Trommel von der Nabe. Beachten Sie, dass dieser Vorgang 20–30 Minuten dauern kann.
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