Wo werden Siemens-Waschmaschinen hergestellt?
Es ist allgemein bekannt, dass Haushaltsgeräte deutscher Marken nicht immer in Deutschland montiert werden. Auch die Geräte der BSH Hausgeräte GmbH bilden da keine Ausnahme: Sie werden in Fabriken in China, Polen, der Türkei und Russland gefertigt. Die Meinungen der Nutzer darüber, wie sich dies auf die Qualität der Geräte auswirkt, gehen auseinander. In welchem Land werden also Siemens-Waschmaschinen hergestellt? Sollte man beim Kauf darauf achten? Finden wir es heraus.
Fabriken auf der ganzen Welt
Selbst dem gewissenhaftesten Manager fällt es schwer, den Herstellungsort von Siemens-Waschmaschinen zu ermitteln. Jedes einzelne Modell kann zwei oder drei Produktionsstätten haben. Beispielsweise befindet sich der Firmensitz in einem Land, die Marke ist in einem anderen registriert und die Maschine wird in einem dritten montiert. Darüber hinaus stammen die Maschinenkomponenten und -baugruppen häufig aus verschiedenen Ländern.
Der Grund dafür ist klar. Hersteller von Haushaltsgeräten sind bestrebt, die Produktionskosten mit allen Mitteln zu senken. Daher werden die Fabriken dort angesiedelt, wo die Kosten für Arbeitskräfte, Miete, Material und andere Ressourcen minimal sind. Also, die BSH Hausger-BedenkenDie ate GmbH ist in Europa registriert, aber die meisten ihrer Waschmaschinen werden in Asien, Russland oder Polen montiert.
Das Unternehmen wirbt nicht damit, dass seine Geräte im Ausland montiert werden. Siemens-Modelle tragen den deutlichen Aufdruck: „Made in Germany“. Der Hersteller ist sich bewusst, dass Kunden auf das weniger prestigeträchtige Montageland reagieren könnten, und versichert ihnen daher umgehend die einwandfreie Qualität deutscher Haushaltsgeräte.
Ein Unternehmen mit starken Wurzeln
Die Geschichte des Unternehmens begann 1847. Damals gründeten Johann Halske und Werner Siemens eine Werkstatt, in der elektrische und mechanische Produkte montiert und repariert wurden. Die erste Siemens-Waschmaschine kam 1928 auf den Markt. Nach und nach flossen innovative Entwicklungen und Technologien in die Produktion der Geräte ein, die dadurch immer ausgefeilter und funktionaler wurden. Siemens-Waschmaschinen zeichnen sich aus durch:
- hohe Qualität;
- Ergonomie;
- Multifunktionalität;
- einfache Benutzeroberfläche;
- Kosteneffizienz.
Heute ist das Unternehmen in über 190 Ländern weltweit tätig und bietet dort seine Geräte an. Laut Wikipedia ist die BSH Hausgeräte GmbH neben der Coca-Cola-Gruppe führend in Bezug auf die geografische Reichweite.
1967 fusionierten Siemens und Bosch. Nach diesem bedeutenden Ereignis erhielten wir Haushaltsgeräte, deren Zuverlässigkeit und Qualität von den Kunden gelobt wurden. Die Nachfrage nach Siemens-Maschinen war hoch, sodass das Unternehmen beschloss, die Produktion in Russland aufzunehmen.
In Russland befindet sich das Werk, in dem Siemens-Automaten montiert werden, im Dorf Neudorf-Strelna in der Nähe von St. Petersburg.
In Russland werden nur die wichtigsten Komponenten montiert. Daher sind die Fahrzeuge, die das Werk in Neudorf-Strelna verlassen, genauso gut wie ihre europäischen Pendants. Der Konzern stattet seine Anlagen ausschließlich mit deutschen Ersatzteilen aus, was die hohe Qualität seiner Produkte erklärt.
Wie kann man den Kauf einer Fälschung vermeiden?
Siemens-Waschmaschinen zählen zu den zuverlässigsten und langlebigsten Geräten. Statistiken zufolge treten innerhalb von zehn Jahren maximal 5 % der Geräte aus. Dies ist ein sehr gutes Zeichen.
Sowohl in deutschen als auch in anderen Fabriken werden Waschmaschinenfehler mithilfe von Spezialcomputern und Fachkräften überwacht. Die Geräte werden überall – ob in Deutschland, China oder Russland – gleichermaßen gründlich geprüft. Es ist erwähnenswert, dass einige Automaten aus dem Werk in St. Petersburg auf den europäischen Markt exportiert werden, wo minderwertige Produkte keinesfalls akzeptiert werden. Auf der offiziellen Website des Herstellers können Sie herausfinden, wo eine bestimmte Maschine gefertigt wird. Geben Sie dazu einfach den Modellnamen in die Suchleiste ein und verfolgen Sie die verschiedenen Märkte.
Sie können die Informationen auch auf dem Typenschild Ihrer Waschmaschine überprüfen. Dieses spezielle Etikett enthält alle wichtigen Details zur Maschine, einschließlich Seriennummer, Modell, Leistungsaufnahme und Herstellerangaben. Bei Frontladern befindet sich das Etikett vorne, hinten oder hinter der Tür. Bei Vertikalladern ist es an der Rückwand oder der unteren Leiste angebracht.
Informationen über den Hersteller einer automatischen Maschine können dem technischen Datenblatt entnommen werden.
Der Kauf einer Siemens-Waschmaschine, egal welches Modell, ist absolut risikofrei – die Produkte der Marke durchlaufen mehrere Testphasen. Produktfälschungen sind unmöglich, da selbst die Eröffnung einer kleinen Fabrik für Haushaltsgeräte ein Kapital von mindestens einer Milliarde US-Dollar erfordert. Nach aktuellen Datenlage, Waschanlagen Siemens produziert in Deutschland, der Türkei, Polen und China, aber in Russland werden nur 6-7 Hauptmodelle montiert.
Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied, wo eine Siemens-Waschmaschine montiert wurde. Ein Unternehmen dieser Größenordnung duldet keine minderwertigen oder fehlerhaften Produkte. Die BSH Hausgeräte GmbH, Herstellerin von Siemens- und Bosch-Waschmaschinen, legt großen Wert auf ihren guten Ruf und geht dafür keine Risiken ein. Selbst wenn ein Produkt in einem anderen Land, wie beispielsweise Russland oder China, montiert wird, trägt das Unternehmen die volle Verantwortung. Das ISO-Qualitätsmanagementsystem schreibt strenge Standards vor, an die sich das Unternehmen seit vielen Jahren hält. Daher sollten Sie beim Kauf einer Siemens-Waschmaschine den Fokus eher auf die Funktionalität und Leistungsfähigkeit des Geräts als auf dessen Herkunft legen.
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