Der Waschmittelbehälter der Waschmaschine ist undicht.
Die Wasserdichtigkeit einer Waschmaschine ist für ihren sicheren Betrieb unerlässlich. Wenn Wasser an der Gehäusewand herunterläuft, deutet dies auf ein Leck hin, das umgehend repariert werden muss. Andernfalls kann es zu Überschwemmungen, Kurzschlüssen und sogar zum Totalausfall der Maschine kommen. Typischerweise weisen Streifen auf der Vorderseite auf ein Leck im Waschmittelfach hin. Dies ist zwar ärgerlich, lässt sich aber problemlos selbst beheben, ohne einen Kundendienst rufen zu müssen.
Fehlerbehebung
Bevor man sich Gedanken darüber macht, was mit dem Bach zu tun ist, muss die Ursache des Lecks ermittelt werden. Nur wenn der Ort und das Ausmaß der Störung bekannt sind, kann das Leck vollständig beseitigt und ein erneutes Auftreten verhindert werden. Neue Maschinen weisen in der Regel Leckagen aufgrund eines Herstellungsfehlers auf, während alte Maschinen aufgrund von Verschleiß an den Bauteilen undicht werden.
Wenn das Gerät erst kürzlich gekauft wurde, ist eine Selbstreparatur nicht zulässig – wenden Sie sich bitte an ein Servicecenter und nutzen Sie die Garantie. Bei älteren Geräten können Sie ein Leck selbst beheben. Ermitteln Sie zunächst die Leckagestelle:
- entlang des Umfangs des Pulverbehälters, von der Ober- oder Unterseite des Gehäuses aus;
- an der Verbindungsstelle der Ablagefläche mit der Vorderseite der Waschmaschine;
- durch das Loch am Ende (was bedeutet, dass eines der Fächer des Pulverbehälters beschädigt ist);
- durch ein loses oder gerissenes Rohr (normalerweise lockert sich die Klemme, das Gummiband rutscht ab und Wasser tritt aus).
Der Pulverbehälter ist undicht aufgrund eines Herstellungsfehlers, Verschleißes der Bauteile und unsachgemäßer Bedienung.
Ein undichter Waschmittelbehälter ist oft auf Unachtsamkeit des Benutzers zurückzuführen. Häufig wird der Behälter beim Reinigen zu schnell und unsanft bedient. Dies kann zum Bruch des Behältergehäuses oder angrenzender Bauteile, zum Lösen von Schläuchen oder zum Entstehen von Rissen führen. Auch die übermäßige Verwendung aggressiver Reinigungsmittel kann Undichtigkeiten verursachen: Abrasive Bestandteile greifen Kunststoff und Gummi an und beeinträchtigen so die Dichtung.
Was ist für eine erfolgreiche Reparatur erforderlich?
Sobald wir die Ursache für das Leck am Spender festgestellt haben, können wir mit der Reparatur beginnen. Um das Leck zu beheben, benötigen Sie bestimmtes Werkzeug. Folgendes benötigen Sie:
- Schraubendreher (Kreuzschlitz und Schlitz);
- Zange;
- Datei;
- Metallsäge.
Sie benötigen ein zuverlässiges Silikondichtmittel. Bei starker Verstopfung des Behälters sind Reinigungsmittel wie Zitronensäure und Waschmittel erforderlich. Manchmal ist die Pulverschublade so stark beschädigt, dass nur ein Austausch helfen kann. In diesem Fall wird eine neue Schublade gekauft, vorher sollten Sie jedoch unbedingt prüfen, ob die alte vollständig defekt ist.
Beschreibung der Reparaturen
Lecks in Ihrer Waschmaschine während des Wasserlaufs dürfen nicht ignoriert werden. Sollten Sie ein Leck bemerken, stoppen Sie den Waschgang sofort, lassen Sie das Wasser aus der Trommel ab und versuchen Sie, die Leckagequelle zu finden. Falls keine offensichtliche Ursache vorliegt, führen Sie eine Fehlerdiagnose durch. Dabei werden alle möglichen Ursachen überprüft und das Problem behoben.
Im ersten Schritt wird der Pulverbehälter geöffnet, der spezielle Hebel im zentralen Fach betätigt und der Dosierer aus seiner Halterung genommen. Im zweiten Schritt wird der Behälter auf Risse, Absplitterungen und andere Anzeichen einer Undichtigkeit untersucht. Wir beurteilen auch die Verschmutzung des Bauteils: Eine dicke Schicht aus Ablagerungen und Reinigungsmitteln verursacht oft Leckagen. Die Erklärung ist einfach: Das gesammelte Wasser hat keine Zeit, in das Fass zu fließen, die Kammern laufen über und die Flüssigkeit ergießt sich.
Gibt es sichtbare Ursachen wie Verstopfungen oder Risse? Dann beginnen wir mit einer gründlicheren Inspektion. Lösen Sie zunächst mit einem Kreuzschlitzschraubendreher die Schrauben, mit denen der Pulverbehälter befestigt ist, und entfernen Sie dann die obere Abdeckung der Maschine. Suchen und überprüfen Sie anschließend die vier Rohre, die zum Trichter führen:
- Die erste und die zweite Öffnung sind an der Rückseite des Wasserspenders angeschlossen und müssen mit Wasser befüllt werden;
- Der dritte ist für die Klimaanlage vorgesehen und an der rechten Wand befestigt;
- Das vierte ist die dicke Riffelung auf der linken Seite, neben den Gegengewichten.

Die identifizierten Rohre werden vom Behälter getrennt und zusammen mit der Auffangwanne entfernt. Sobald alle Komponenten ausgebaut sind, beginnt die eigentliche Reparatur. Im ersten Schritt werden die Komponenten von Ablagerungen und Verstopfungen befreit.
Das Pulverfach muss regelmäßig von Kalk und Pulverresten gereinigt werden!
Es wird nicht empfohlen, die gründliche Reinigung des Pulverspenders zu vernachlässigen. Eine dicke Plaqueschicht ist nicht immer die Ursache. Oftmals verstopfen kleine Kalkablagerungen und verhärtete Waschmittelreste die Wasserzulaufdüsen. Dadurch fließt die Flüssigkeit nicht gleichmäßig senkrecht in die Auffangschale, sondern unkontrolliert, spritzt gegen die Vorderwand des Behälters und landet schließlich am Ende der Waschmaschine. Am besten beseitigt man die Verstopfung sofort, indem man das betroffene Teil in einer warmen Zitronenlösung mit 50 Gramm Säure pro Liter einweicht.
Als Nächstes beurteilen wir den Zustand des vierten Rohrs:
- Wir prüfen die Wellenstruktur (aufgrund der Nähe zum Gegengewicht verschleißt sie schnell und verliert ihre Dichtigkeit);
- Wenn Sie Beschädigungen am Gummi feststellen, kaufen Sie einen neuen Schlauch (Flicken sind unzuverlässig, es ist besser, kein Risiko einzugehen und einen ähnlichen Schlauch zu kaufen);
- „Wir arbeiten an der Behebung unserer Fehler“ (um zu verhindern, dass die Situation erneut auftritt, versiegeln wir die Kante des Gegengewichts mit Polyethylen);
- Füllen Sie den Fugenbereich mit Dichtmittel;
- Wir tragen Dichtmittel auf alle Verbindungen des Spenders auf (wir drücken die Verschlüsse mit einem Schlitzschraubendreher zusammen und füllen die Fugen mit Klebstoff).
Die restlichen Schläuche in der Waschmittelschublade müssen ebenfalls auf Unversehrtheit geprüft werden. Sollten Risse festgestellt werden, tauschen Sie die Schläuche aus, ohne zu versuchen, die Löcher mit Isolierband zu flicken. Ein Austausch wird auch empfohlen, wenn die Schublade selbst beschädigt ist. Fertig? Bauen Sie die Maschine nun in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen und führen Sie einen Probewaschgang durch. Besteht das Leck weiterhin, wenden Sie sich bitte an ein Servicecenter.
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