Was ist eine Wärmepumpe in einem Wäschetrockner?
Beim Kauf eines Wäschetrockners suchen Nutzer nach einem möglichst funktionalen und gleichzeitig energieeffizienten Modell. Kondensationstrockner, die mit einer Pumpe zur Lufterhitzung ausgestattet sind, erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie trocknen die Wäsche nicht nur besonders schonend, sondern verbrauchen im Vergleich zu Standardgeräten auch deutlich weniger Strom. Entdecken Sie die wichtigsten Vorteile dieser Geräteart.
Was sind die wichtigsten Merkmale von Wärmepumpentrocknern?
Bevor wir auf die Vorteile eingehen, ist es hilfreich zu verstehen, wie Wärmepumpen-Kondensationstrockner funktionieren. Das Gerät saugt Luft an, erhitzt sie und gibt sie an die Wäsche ab. Die Wärme lässt überschüssige Feuchtigkeit aus der Kleidung verdunsten. Die Wärmepumpe in einem Trockner ist das Element, das benötigt wird, um trockene, heiße Luft in die Arbeitskammer zu pumpen.
Was bewirkt eine Wärmepumpe? Trockner mit einem solchen Gerät saugen die Luft nur einmal an. Während des Trockengangs zirkuliert die Luft im Gerät und kühlt und erwärmt sich dabei ständig. Dadurch wird der Energieverbrauch minimiert.
Das Besondere an Trocknern mit Pumpe ist das geschlossene Wärmetauschersystem.
Dank des geschlossenen Wärmekreislaufs muss die Maschine keine Energie verschwenden, indem sie ständig Außenluft ansaugt und auf 40 °C erhitzt. Die Luft zirkuliert einfach innerhalb der Maschine und kühlt auf maximal 30 °C ab. Dadurch verbrauchen Pumpentrockner nur minimal Strom.
Solche Kondensationsmaschinen bestehen aus folgenden Elementen:
- Trommel – darin wird die nasse Wäsche gegeben;
- Motor;
- Antriebsmechanismus;
- Verdampfer mit Kühlelement;
- Pumpe (das Heizelement erhitzt die bereits von Feuchtigkeit befreite Luft);
- Haartrocknerlüfter – leitet einen Heißluftstrom in die Arbeitskammer.
Das Funktionsprinzip von pumpenbasierten Maschinen ist denkbar einfach. Schauen wir uns die wichtigsten Schritte dieses Prozesses an.
- Luft „tritt“ in das System ein und wird von der Wärmepumpe erwärmt.
- Der Ventilator lenkt den Luftstrom in die Trommel, hin zur nassen Wäsche.
- Mit steigender Temperatur in der Trommel verdunstet Feuchtigkeit aus dem Gewebe.
- Die „feuchte“ Luft wird dem Kühlelement im Verdampfer zugeführt.
- Der Verdampfer kühlt die Luftmassen ab, und das Kondensat sammelt sich in einem dafür vorgesehenen Behälter.
- Die „entfeuchtete“ Luft gelangt in die Wärmepumpe.
- Die Luft im System wird wieder erwärmt.

Verflüssigungssätze benötigen keinen Anschluss an die Versorgungsleitungen des Gebäudes und können problemlos in jedem Raum aufgestellt werden. Sie benötigen lediglich eine Steckdose und sind daher sehr praktisch. Bei Bedarf können sie an eine Abwasserleitung oder ein Lüftungssystem angeschlossen werden.
Wärmepumpentrockner eignen sich auch für empfindliche Textilien. Die Luft im System wird auf maximal 40 °C erhitzt, was eine schonende Wäschebehandlung gewährleistet. Allerdings dauert das Programm etwas länger als bei Trocknern ohne Wärmepumpe.
Der größte Vorteil von Kondensationstrocknern mit Wärmepumpe ist ihre hohe Energieeffizienz. Sie verbrauchen deutlich weniger Kilowattstunden als herkömmliche Modelle. Mit einem solchen Gerät senken Sie Ihre Stromkosten. Allerdings ist der Kaufpreis höher – diese Geräte kosten zwischen zehn- und fünfzehntausend Rubel mehr als vergleichbare Modelle ohne Wärmepumpe.
Funktionsdiagramm eines Kondensationstrockners
Neben modernen Trocknern mit Wärmepumpe gibt es auch günstigere Modelle ohne Wärmepumpe. Diese Geräte benötigen keinen Stromanschluss. Alles, was nötig ist, ist eine Steckdose.
Die Konstruktion dieser Maschinen ist recht einfach. Die Trockner bestehen aus:
- eine Trommel, in die nasse Wäsche gegeben wird;
- Motor;
- ein Antriebsmechanismus, der die Drehung der Trommel gewährleistet;
- Heizelement – es bringt den Luftstrom auf die gewünschte Temperatur;
- ein Ventilator, der die heiße Luft in der Arbeitskammer „hineintreibt“;
- eine Pumpe, die das entstehende Kondensat abpumpt;
- Wasserauffangbehälter.

Das Funktionsprinzip dieser Modelle unterscheidet sich geringfügig von dem von Wärmepumpen. Die Programmschritte sind wie folgt:
- Luft wird eingeatmet;
- Das Heizelement bringt den Luftstrom auf die eingestellte Temperatur;
- Der Haartrockner leitet heiße Luft in die Trommel;
- Feuchtigkeit verdunstet von Gegenständen unter dem Einfluss hoher Temperaturen;
- Die Pumpe befördert das Kondensat in eine spezielle Auffangwanne;
- Der Trockner saugt erneut Luft von außen an und der Algorithmus wiederholt sich.
Die Auswahl an intelligenten Betriebsmodi bei Brennwertgeräten, sowohl mit als auch ohne Wärmepumpe, variiert je nach Modell. Es empfiehlt sich, die Anzahl der Programme und Optionen vor dem Kauf zu prüfen. Folgende Funktionen sind üblicherweise vorhanden:
- schonendes Trocknen;
- Schnelltrocknung;
- Trocknen von Gegenständen aus verschiedenen Stoffen: Baumwolle, Synthetik, Leinen, Wolle usw.;
- Trocknung bis zu einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt;
- Bügelleicht (wenn diese Funktion aktiviert ist, sind die Wäschestücke in der Trommel praktisch knitterfrei);
- Startverzögerung;
- Schuhe, Daunenkleidung usw. trocknen.

Wie wartet man Geräte? Kondensationsgeräte benötigen nur minimalen Wartungsaufwand; Sie müssen lediglich regelmäßig das im Behälter angesammelte Wasser ablassen und den Filter von Flusen und Staub befreien. Dies muss alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden.
Ein wesentlicher Nachteil von Maschinen ohne Wärmepumpe ist der hohe Energieverbrauch.
Ein Wäschetrockner saugt mehrmals pro Trockengang Luft an und erhitzt sie, was seinen Stromverbrauch beeinflusst. Um Geld zu sparen, empfiehlt es sich daher, modernere Modelle mit Pumpe zu wählen.
Was genau bewirkt eine in einen Wäschetrockner integrierte Wärmepumpe? Sie ermöglicht es dem Trockner, den vorhandenen, auf 30 °C abgekühlten Luftstrom wiederzuverwenden, anstatt ihn mit neuer Luft zu füllen. Dadurch verbraucht der Trockner weniger Energie zum Heizen und für die zusätzliche Luftzufuhr.
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