Große Familien haben in der Regel viele Kleidungsstücke und dementsprechend viel Wäsche. Wenn keine Zeit zum Waschen bleibt, stapelt sich die Wäsche und wartet auf ihren Einsatz. Mehrere Wäschekörbe voller Schmutzwäsche im Badezimmer unterzubringen, kann ziemlich schwierig sein. Wie lässt sich diese Situation lösen? Ein spezieller Schrank für die Waschmaschine, in dem mehrere Wäschekörbe problemlos Platz finden, ist natürlich unerlässlich. Da solche Möbel im Handel jedoch selten zu finden sind, ist es am besten, einen solchen einzigartigen Schrank selbst zu bauen.
Wie Sie selbst Stellung beziehen können
Ein Schrank für eine Waschmaschine ähnelt einem Ständer, auf dem die Maschine später installiert wird.
Die Abmessungen dieses Ständers sollten mit den Abmessungen der Unterseite der Maschine übereinstimmen. Daher ist es wichtig, alle Aspekte Ihrer Geräte sorgfältig auszumessen. Dieses Möbelstück wird meist in großen Privathäusern benötigt, in denen mehrere Geräte verwendet werden. Wir entwerfen Schränke speziell für diese Geräte.
Welche Materialien und Werkzeuge werden für die Arbeit benötigt?
Spanplatten
Bretter und Balken
Inbusschrauben
Maßband und Bleistift
Hammer und Bohrer
Säge und Schleifmaschine
Ebene
Wir bauen das Gestell für den Schrank der Waschmaschine.
Der Unterschrank der Waschmaschine sollte aus zwei Schienen und möglichst vielen Querverstrebungen bestehen. Mehrere Querverstrebungen erhöhen die Stabilität des Schranks. Dies ist entscheidend, da die darauf stehende Maschine recht schwer ist und beim Schleudern vibriert. Für dieses Projekt, das für 2 automatische Waschmaschinen ausgelegt ist, benötigen Sie 5 Querstangen, und die Grundfläche sollte 150 x 67 cm groß sein.
Die Führungsleisten werden mit Möbelschrauben und Querverstrebungen verbunden. An den Verbindungsstellen werden Löcher vorgebohrt, sodass die Schraubenköpfe nicht sichtbar sind. Die Schraubenköpfe werden in Aussparungen positioniert und mit farblich zum Waschmaschinengehäuse passenden Kunststoffkappen versehen.
Wir befestigen Spanplatten oder Sperrholzplatten an der so entstandenen Basis. Das Sperrholz sollte mindestens 8 mm dick sein. Es empfiehlt sich, die Schraubenköpfe mit Holzspachtel zu füllen, um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten. Andernfalls bleiben Wäschekörbe beim Benutzen des Schranks an den hervorstehenden Schraubenköpfen hängen. Anschließend fertigen wir eine weitere Basis – die obere.
Kommen wir nun zum letzten und wichtigsten Schritt!
Die letzte Phase der Herstellung des Schranks
Befestigen Sie die Winkel an den vorbereiteten Beinen des zukünftigen Nachttisches. Diese werden an der oberen und unteren Basis befestigt. Verwenden Sie hierfür am besten Holzschrauben und einen Winkel, der an beiden Flächen angebracht wird. Die Winkel sollten mit Bolzen an den Führungsleisten befestigt werden. Dadurch wird die Verbindung stabiler.
Jetzt müssen nur noch die Oberseite des Sockels mit vorbereiteten Spanplatten bedeckt, diese mit Schrauben befestigt und alle vorhandenen Löcher mit modernem Holzspachtel gefüllt werden. Zum Schluss muss dem Waschmaschinenschrank nur noch ein ansehnliches Aussehen verliehen werden. Dazu wird er mit Holzbeize behandelt und mit einem Speziallack überzogen oder mit einer geeigneten Farbe gestrichen.
Einbau eines Schranks
Es ist eine gute Idee, die Beine des Nachttisches mit einem besonderen Dekorationselement zu verzieren. Fertig! Der Waschmaschinenständer ist fertig. Stellen wir ihn ins Badezimmer und platzieren die Wäschebehälter darauf.
Vor der Installation sollten Sie unbedingt Antivibrationspads unter die Füße der Maschine legen und Ihren Haushaltshelfer sicher auf dem von Ihnen angefertigten Ständer befestigen, um Vibrationen während des Betriebs der Zentrifuge zu reduzieren.
Das Produkt ist super geworden, funktional und sehr nützlich! Es sieht toll aus und ist einfach zu bedienen. Es hebt die Waschmaschine an, was das Beladen deutlich erleichtert – kein Bücken mehr nötig. Wenn Sie allerdings eine Standwaschmaschine haben, können Sie keinen Schrank darunter anbringen. In diesem Fall müssen Sie sich eine andere Lösung für die Schmutzwäsche überlegen.
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