„Kein Schleudern“-Schild an einer Waschmaschine
Moderne Waschmaschinen verfügen über ein recht informatives Bedienfeld. Die Vielzahl an Knöpfen, Beschriftungen und Abbildungen verwirrt die Benutzer jedoch oft – es ist unklar, was zu drücken ist und warum. Die Bedienungsanleitung des Herstellers ist zwar häufig hilfreich, aber nicht immer leicht zugänglich. Schwierigkeiten bereitet oft das Symbol „Schleudern ohne Schleudern“. Wir empfehlen daher, die Funktion dieser Taste, ihre Wirkungsweise während des Waschvorgangs und ihre Aktivierung zu erklären.
Beschreibung des angegebenen Zeichens
Das Symbol „Kein Drehen“ wird nicht immer in Buchstaben geschrieben. Bei vielen Waschmaschinen wird dies schematisch dargestellt – durch das Bild einer durchgestrichenen Spirale oder eines Beckens. Bei einigen Dashboards gibt es keinen separaten Knopf; stattdessen gibt es eine „0“-Position in der Spalte für die Schleuderdrehzahl.
Diese Funktion heißt „Schleudern ohne Schleudern“ und wird von vielen modernen Waschmaschinen unterstützt. Wie der Name schon sagt, wird die Wäsche bei Aktivierung dieser Funktion nicht geschleudert. Dies ist besonders wichtig beim Waschen empfindlicher Stoffe wie Wolle, Seide oder Spitze. Normalerweise verbietet das Pflegeetikett solcher Kleidungsstücke das Auswringen. Verfügt die Maschine jedoch über ein „Schleudern ohne Schleudern“-Programm, ist dies kein Grund, sie von Hand zu waschen. Diese Option deaktiviert nicht immer nur den Schleudergang. Einige Waschmaschinen bieten darüber hinaus folgende Zusatzfunktionen:
- Bei den Modellen von Electrolux entfallen alle Schleudergänge, stattdessen gibt es einen einzigen Abpumpvorgang und eine erhöhte Wasseraufnahme beim Spülen – all dies verhindert das Knittern des Stoffes;
- Bei Bosch-Maschinen wird der letzte Schleudergang abgeschaltet, aber der Abfluss wird nicht aktiviert – die Wäsche bleibt in der vollen Trommel „liegen“.
Die Option „Schleudern aus“ wird beim Waschen empfindlicher Textilien aktiviert!
Es empfiehlt sich, nicht zu experimentieren, sondern die Bedienungsanleitung des Herstellers sorgfältig zu lesen. Darin werden alle Symbole auf der Waschmaschine sowie alle Programme und Optionen detailliert erklärt.
Spin-Steuerung
Die Trommeldrehzahl lässt sich leicht einstellen – selbst Anfänger schaffen das. Interessanterweise kann man die Beschleunigung der Maschine entweder im Programm oder separat anpassen. Im letzteren Fall gehen Sie wie folgt vor:
- Wir befüllen die Trommel mit Wäsche und achten dabei auf die minimale oder maximale Kapazität der Maschine.
- Die Tür fest schließen;

- Drehen Sie den Programmierer in die Position „Spin“.
- Die Trommeldrehzahl kann je nach Modell über den Griff oder den Knopf eingestellt werden;
- Wir aktivieren den Zyklus durch Drücken von „Start/Pause“.
Viele Waschmaschinenhersteller ermöglichen es, die Schleuderintensität sowohl beim Start als auch während des Waschgangs zu variieren. Bei Maschinen von Bosch, Samsung, Candy und einer Reihe anderer Marken kann man die Drehzahl jederzeit vor Beginn des Schleudergangs verringern oder erhöhen.
Optimale Drehzahl
Die Schleuderdrehzahl einer Waschmaschine hängt vom Modell ab. Üblicherweise liegt der Mindestwert bei 400 U/min und die maximale bei 1800 U/min. Die Drehzahl Ihrer Maschine lässt sich leicht überprüfen – schauen Sie einfach in der Bedienungsanleitung oder auf dem Bedienfeld nach.
In der Regel erlauben viele Maschinen eine freie Variation der Schleuderdrehzahl, einschließlich deren Abschaltung. Bei der Programmauswahl wird zunächst der Systemwert festgelegt. Der Benutzer kann den „Normalwert“ jedoch bei Bedarf durch Verringern oder Erhöhen anpassen. Das geht ganz einfach – per Griff oder Knopfdruck. Je schneller die Trommel dreht, desto intensiver der Schleudergang. Allerdings ist es nicht immer sinnvoll, die Maschine mit maximaler Drehzahl laufen zu lassen – die meisten Textilien trocknen am besten bei 800–1200 Umdrehungen pro Minute. Häufige Schleudergänge mit hoher Drehzahl haben mehrere Folgen:
- Die Bauteile der Waschmaschine verschleißen schneller;
- Es besteht die Gefahr von Gewebeschäden;
- Ein Ungleichgewicht ist möglich.
Intelligente Waschmaschinen begrenzen oft automatisch die maximale Schleuderdrehzahl bei bestimmten Programmen. Diese Programme sind für Textilien gedacht, die keine hohen Schleuderdrehzahlen vertragen, wie z. B. „Wolle“, „Feinwäsche“, „Handwäsche“ und „Seide“.
Interessant:
1 Leserkommentar
Überschriften
Waschmaschinenreparatur
Für Käufer
Für Benutzer
Spülmaschine







Entschlüsseln Sie die Indesit-Symbole ohne einen einzigen Buchstaben